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So ja nun nicht!!!

So ja nun nicht!!!

Durch einen netten Hinweis von Gudrun bin ich auf diesen Artikel gestoßen, der mir sauer aufgestossen ist und aus dem ich in meinem Artikel erkennbar Zitieren und frei Schnauze kommentiere werde.

Die Forderung nach einem unverzüglichen Planungs- und Baustopp sei „kompletter Unsinn“, sagt Johann-Georg Jaeger von der Fraktion der Grünen.

Wie soll man zu einer vernünftigen Lösung kommen, wenn weiter munter geplant und auch schon gebaut wird? Lösungen sind gefragt und kein dummes Geschwätz.

„Es ist wirklich eine schwache Leistung, dass die Vereine erst jetzt mit ihren Bedenken aus dem Knick kommen“, meint Johann-Georg Jaeger weiter, den die Begründung verwundert. „Wenn Sportler einen Umweg laufen, sollte es ihrer Kondition doch eigentlich zuträglich sein.“

Der gute Herr scheint vom Laufsport soviel zu verstehen, wie Fische vom Fliegen. Ich werde mir wohl schwer überlegen, ob ich die Grünen nochmals wähle, wenn diese Partei Menschen in ihren Reihen hat, denen ich am liebsten ihr denkvermögen absprechen würde, was ich aber nicht mache, da ich ja niemanden als „geistigen Tiefflieger“ abstempeln und damit beleidigen möchte.

„Die Erfolge der Sportler hängen ja nicht von der einen Strecke ab“, meint auch SPD-Fraktionschef Rainer Albrecht. Und Trainingsmöglichkeiten werde es im Barnstorfer Wald auch weiterhin geben. „Dass die Vereine jetzt solch ein Fass aufmachen, kann ich nicht nachvollziehen.“ Nicht auf das klärende Gespräch zu warten, das schon vor Wochen für heute 15 Uhr angesetzt war, hält Albrecht für unsportlich.

Was möchte man von jemanden erwarten, dessen Partei im Begriff ist sich selbst lächelich zu machen. Ich denke da an Hartz IV und einige Äußerungen eines Herrn Gabriel. Dies scheint auch hier abzufärben. Da ist doch nur noch Kopfschütteln angesagt. Und auch er scheint nicht viel vom Laufsport zu verstehen.

Eva-Maria Kröger (Linke) zeigt Verständnis für die Unterzeichner der Baustopp-Forderung. „Ich kann die Enttäuschung der Sportler zutiefst nachempfinden“, sagt sie. … „Die Stadt wird noch einige Male Geld nachschießen müssen“, ist sie sich sicher. …  Aber welche Alternative haben wir? Das Vorhaben einstellen?“ Solch eine Diskussion komme zum jetzigen Zeitpunkt viel zu spät.

Ich kann ehrlich gesagt auf Verständnis verzichten. Aber eines sollte noch erwähnt werden. Die STADT SIND WIR. Wir schießen das Geld nach. Das scheinen Politiker oft und gerne zu vergessen.

„Bei allem Respekt für unsere Sportler: Mit dieser Erklärung wird etwas zu kräftig ausgeholt“, meint auch CDU-Fraktionschef Dieter Neßelmann. „Das beanspruchte Areal war sowieso für den Zoo vorgesehen, da dafür ein Erbbaurecht existiert.“

Ich habe zu dieser Zeit noch nicht in Rostock gewohnt, als der Zoo dieses Erbbaurecht erhielt, aber ich denke, dass die meisten Bewohner dieser Stadt davon nichts wussten. So habe ich es wenigstens von vielen Seiten gehört und auch gelesen.

Ulrich Seidel von der FDP lehnt einen Baustopp ab. Er plädiert dafür, dass sich beide Seiten an einen Tisch setzen, „um zueinander zu finden“.

Was ist denn die FDP? Kann man das Essen?Ist gemein, ich weiß, zumal der gute Herr mit dem Tisch ja recht hat.

Ein Zitat aus den Leserbriefen.

Dr. Helmut Hochmuth aus Rostock käme es nicht annähernd in den Sinn, für 200 Schritte einen derartigen Disput vom Zaun zu brechen. „Jammern, motzen, stoppen — der neue (olympische) Dreikampf der Deutschen.“ Dabei müssten die zitierten „Sportgrößen“ am besten wissen, wovon sie reden, meint er. „Aber es zeigt sich auch hier: Größe hat nicht immer etwas mit geistigem Horizont zu tun. Ich selbst habe jahrelang das läuferische Kleinod im Barnstorfer Wald intensiv genutzt. Der Weg wäre wahrlich auf diesem Areal sehr flexibel zu umgehen.“ Da stelle sich die Frage der Verhältnismäßigkeit. „Aber eben offensichtlich nicht bei jedem. So erweist es sich zurzeit als ausgesprochen ‘modern‘, Entscheidungen, die längst (auch im gegenseitigen Einvernehmen) getroffen wurden, immer wieder infrage zu stellen, um sein ‘demokratisches Ego‘ zu befriedigen.“

Das gerade dieser „Mensch“ sich zu der Problematik äußert war klar. Auch dass er sich gegen die Sportler wendet war klar, nachdem er mit seinem ach so „großen geistigen Horizont“ die Rostocker Marathonnacht fasst kaputt gemacht hätte und er dafür von unseren „Sportgrößen“ und auch von mir und vielen anderen heftige Kritik einstecken musste.  Außerdem scheint er seit errichtung des Zauns nicht mehr läuferisch im Wald gewesen zu sein, sonst wäre er auf den Unfug mit dem flexiblen umgehen des Areals nicht gekommen. Ich bezeichne sowas auch gerne als „geistigen Dünnpfiff“. Das war wohl nichts Herr Dr. Hochmuth. Setzen, sechs würde ich sagen.

Ich möchte es in aller Deutlichkeit sagen, ich bin für die Errichtung des neuen Affenhauses. Ich finde es richtig diese Tiere so artgerecht wie möglich zu halten. Ich bin auch bereit dafür auf ein Großteil des Barnstorfer Waldes zu verzichten. Es geht schließlich um Lebewesen, die den Menschen unserer Stadt anvertraut wurden. Ob Rostock das Darwineum braucht, ist für mich schwer zu sagen, auch ob es in diesem Umfang entstehen muss, gearde weil sich der Eintrittspreis dadurch auch noch erhöhen wird. Wird der Zooebesuch dann ein Luxus, den sich nur noch wenige leisten können?

Ich bin dafür nicht gut genug informiert und dort liegt ja auch der Knackpunkt. Der Informationsfluss. Mir geht es um die Art und Weise, wie mit Bürgerinnen und Bürgern dieser unserer schönen Stadt umgegangen wird. Ich fühle mich hintergangen und betrogen. Es kann doch nicht sein, dass über Jahre ein gigantisches Vorhaben geplant wird, Spendengelder dafür gesammelt werden, wo sich auch die jetzt so gerügten Sportler aktiv eingebracht haben und diese und alle anderen auch jetzt tierisch eins in die „Schnauze“ bekommen, nur weil man es nicht für nötig hielt, die potenziellen Besucher des Zoos im Vorfeld genau darüber zu informieren, was eigentlich geplant ist und wie das geplante Projekt umgesetzt werden soll. Ich bin maßlos enttäuscht und stinksauer. In dem Artikel vom 16.12.2010 in der OZ gibt sich der Zoodirektor Udo Nagel geschockt über die Forderung der Sportvereine eines Baustopps. Na, da weiß er jetzt wenigstens, wie wir uns gefühlt haben, als wir den Zaun erblickten, der das Areal absperrt. Ein Kompromiss muss her, mit dem jede Seite leben kann. Ich möchte mein Jahr 2011 nicht mit Protesten verbringen. Ich kann mir was besseres vorstellen als ein „Stuttgard21“ in Rostock. Das brauche und möchte ich nicht, wobei ich bereit bin für meine Interessen zu kämpfen. Man sollte die Interessen der Sportler unserer Stadt nicht aus den Augen verlieren. Auch wir haben Rechte und diese fordern wir nun ein.

Fred hat mich auch noch auf diesen Artikel aufmerksam gemacht. Für mich ein kleines Zeichen der Hoffnung. Warten wir den 21. Januar ab.

Sportler und Erholungsuchende werden aus dem Barnstorfer Wald verdrängt!

Sportler und Erholungsuchende werden aus dem Barnstorfer Wald verdrängt!

Mitte der Woche las ich einen Artikel über das neue Affengehege des Rostocker Zoo´s im Barnstorfer Wald. *Schön!* Dachte ich mir. Bekommen die Tiere endlich ein neues, größeres zu Hause. Welche Ausmaße dieses Objekt hat war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar/bewusst.

Freitag hatte ich eine betriebliche Weihnachtsfeier, die dieses Jahr in der Jägerhütte stattfand. Die Jägerhütte liegt am Rand des Barnstorfer Waldes, in dem der Lauftreff des 1. LAV Rostock gerne unsere Laufrunden drehen. Ich fuhr mit einem Kollegen und seiner Frau mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle am Zoo und lief durch den verschneiten Winterwald in Richtung Jägerhütte. Ca. 200m vor dem Ziel standen wir plötzlich vor einem Zaun. Toll, hier laufen wir sonst immer lang. Aber okay, so groß kann das ja nicht sein. Dachte ich jedenfalls! Wir liefen also immer am Zaun entlang und mit jedem Meter krampfte sich mein Magen mehr zusammen. Wir waren fast am anderen Ende des Waldes, als wir das erste mal abbiegen konnten. Wir schlichen mit Handy´s in der Hand durch die Dunkelheit und langsam kroch die Kälte in die Füße. Nach ca. 2km Fußmarsch kamen wir endlich an unserem Ziel an. Wie gesagt, auf direktem Weg wären es ca. 200m gewesen!!! Gott sei dank holte mich Stephan mit dem Auto ab. Sonst hätte ich den Marsch wieder hinter mich bringen müssen.

Heute befasste ich mich näher mit dem Vorhaben und ich bin entsetzt!!!!!!!!!!!!! Das Gelände soll ca. 20.000 m² umfassen, was uns Läufer stark beeinträchtigen wird. Eine lockere Waldrunde wird nicht mehr möglich sein und auch die vielen Spaziergänger werden nicht mehr die Erholung finden, die sie sonst im *Barni* fanden. Außerdem verschlingt das Vorhaben 26,8 Mio. Euro, wovon eine Mio. durch Spendengelder finanziert werden. Man muss wissen das diese Spendengelder u.a. auch durch Sportveranstaltungen gesammelt wurden. Z.B. durch die Zootour. Hier haben sich viele Sportler über mehrere Kilometer den Hintern wund gefahren. Und nun werden auch sie verdrängt!

Mich macht das ganze sehr traurig, da uns Rostockern wieder ein Fleck grün geklaut wird. Das ein großes Stück Wald platt gemacht und nur gegen Eintrittsgeld begehbar wird. Ich kann nur hoffen das ein Kompromiss gefunden wird und sich noch mehr Leute finden die nicht die Augen vor diesem Gigantismus schließen.

Wieder zu Hause.

Wieder zu Hause.

Nach einem richtig schönen Wochenende in NRW bei meiner Schwester sind wir heute abend wieder zu Hause eingeflogen. Meine Schwester hatte im Mai geheiratet. Auf der Feier gab es ein Spiel, bei dem der ausgeschiedene für einen bestimmten Monat irgendetwas aufgetragen bekam. Ich erwischte den November und ich sollte die Beiden ins Kino einladen. Da ich meine „Schulden“ zu begleichen pflege, haben wir uns dieses WE auf den Weg gemacht. Es ist ja auch schön, mal aus der Bude zu kommen.
Ich holte Christin am Freitag gegen halb eins von der Firma ab, unsere beiden Fellmäuse hatte ich da schon in ihr Ausweichquartier untergebracht. Fünf Stunden später fuhren wir auch schon bei meiner Schwester vor. Wir tauschten die Neuigkeiten aus, machten uns frisch, aßen einen leckeren Nudelauflauf und dann ging es auch schon ins Kino. Fair Games schauten wir uns an. Ein sehr guter Film, meiner Meinung nach.
Samstag hatten wir dafür keine Zeit. Peter, der Mann meiner Schwester Eva musste zu seiner Schwester, um ihr beim Umzug helfen und abends waren wir bei meiner Cousine Nicole eingeladen, sie hatte am Freitag Geburtstag. Wir verlebten einen sehr lustigen Abend und vielen totmüde um halb zwei ins Bett.
Sonntag wachte ich um kurz vor halb neun auf. Der Wecker war auf halb zehn gestellt und so schlüpfte ich leise, die anderen schliefen noch alle, in meine Laufklamotten und machte mich auf eine kleine 5 km Runde durch Ennigerloh. Nach gut 28 Minuten war ich dann auch schon wieder am Start angelangt. Die restlichen „Schlafmützen“ waren mittlerweile auch aufgestanden, sodass ich ohne Schwierigkeiten aus der Kälte, ich musste leider in kurzer Hose laufen, da ich keine saubere lange Hose mehr hatte, in die warme Stube kam. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten Christin und ich uns auch schon auf den Weg, da wir noch einen Abstecher bei meinem Papa in Lemgo machen wollten. Dort futterten wir Fisch zum Mittag und leckeren Kuchen zum Kaffee. Um kurz nach vier hieß es dann aber auch schon wieder Abschied nehmen, mit dem Versprechen uns bald wieder zu sehen. Und so war ein sehr schönes und ereignisreiches Wochenende auch schon wieder zu Ende.

Oder so…

Oder so...

Kam mir auf Arbeit in den Sinn.
Manchmal ist was wahres drann.
Glaube ich zumindestens.

Liebe ist, soweit ich weiß
noch das Beste vom ganzen scheiß
Leben
und mehr mein Schatz
kann ich leider gar nicht geben

Ich habe meinen…

Ich habe meinen...

ersten Pokal gewonnen und ich freue mich wie ein Schneekönig darüber. Beinahe hätte ich ihn nicht bekommen, aber von vorne.
Am Samstag klingelte um 8 Uhr unser Wecker, weil wir zum Militärseelsorgelauf in Laage wollten, oder auch nicht. Wir kämpften mit unserem Schweinehund, da wir aber angemeldet waren, rafften wir uns auf. Wir schlüpften in unsere Laufklamotten, nahmen ein kleines Frühstück zu uns und machten uns dann auf den Weg, um pünktlich 09:30 Uhr, wir waren natürlich früher da, am Fliegerhorst in Laage zu sein. André vom SC Laage begrüßte uns vor dem Tor, wo schon andere Laufbegeisterte auf den Bus warteten, der uns zum altbekannten, 1,2 km langen und recht anspruchsvollen Crossrundkurs brachte. Katrin und Micha schafften es auch noch zur Busabfahrt, sodass wir von LAV diesmal zu viert an den Start gingen.
Bei der Anmeldung brauchten Christin und ich nicht lange, da wir uns schon vorher für die 6 km entschieden hatten. Die 2,4 km sind uns zu kurz und die 12 km auf dieser Strecke ehlich gesagt zu lang.
Wir trafen bekannte Leute und hatten bis zum Start noch genügend Zeit uns auszutauschen. Vor dem Start hielt André, seines zeichens Pfarrhelfer und daher bestens dafür geeignet, eine kurze Andacht und dann ging es auch schon auf die fünf Runden.
Die ersten beiden ging ich recht schnell an, sodass ich in der 3. ein wenig zu kämpfen hatte und das Tempo etwas drosselte. Christin erging es auch nicht allzu gut. Sie spürte das Intervalltraining vom Donnerstag noch sehr deutlich in den Beinen und so kam ich in den letzten beiden Runden immer näher an sie ran. Ganz gereicht hat es dann aber doch nicht und Christin finishte die 6 km in beachtlichen 29 Minuten und 23 Sekunden als 1. Frau. Ich strengte mich nochmal ein wenig an und kam in neuer Bestzeit von 29 Minuten und 39 Sekunden als 3. Mann ins Ziel.
Nach einer kurzen Erholungsphase zogen wir uns um und feuerten die 12 km Läufer an.
Nachdem der letzte Läufer ins Ziel gefunden hatte, brachte uns der Bus zurück zum Fliegerhorst, wo ein üppiges Kuchebuffett, heiße Würstchen und alkoholfreies Bier auf uns und seinen Verzehr wartete. Eine kleine Flurparty entstand und wir ließen es uns schmecken, bis zur Siegehrung gerufen wurde. Diese könnt ihr euch unten in den zwei Filmen anschauen.

Hier sind Bilder vom Lauf.

Am Sonntag liefen Christin und ich uns eine halbe Stunde aus. Langsam ging es durch den Stadthafen, durch die Altstadt zum Steintor und dann nach Hause. Das hat richtig Spaß gemacht.
Bis Dienstag ist jetzt aber erstmal Pause, für mich jedenfalls.

Siegerehrung Militärseelsorgelauf in Laage 2010 Teil 1


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Siegerehrung Militärseelsorgelauf in Laage 2010 Teil 2


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Früh am Morgen.

Früh am Morgen.

Nun sitze ich hier früh am Morgen auf der Arbeit und habe einen kleinen Durchhänger. Das Meiste ist erledigt. Müde bin ich auch. Habe gestern nicht so gut geschlafen. Bin oft wach geworden. Mit Sport wird es diese Woche auch nichts, da ich mir pünktlich zur Geburtstagsfeier am Samstag eine Erkältung eingehandelt habe. Sehr klasse. Da muss ich sogar das Aikidotraining sausen lassen. Naja, es wird aber langsam besser und ich denke, dass ich zum Schneckenlauf wieder Fit bin. Ich hoffe es wenigstens Bis dahin schone ich mich und schlafe mich heute erstmal richtig aus.
Vorhin, gegen 23:00 Uhr kamen Gäste aus dem Nachbarhaus – dem Resort –  aus unserer Hotelbar – wir hatten einen musikalischen maritimen Abend mit Moses – und wollten wieder zurück ins Resort. Durch unser Schwimmbad, welches auch eine Anbindung ans Resort hat, kamen diese Herrschaften am Abend zu uns. Natürlich leicht bekleidet, heißt ohne Jacken. Zu ihrem Pech macht unser Schwimmbad allerdings um 21:00 Uhr dicht, was diese allerdings nicht wussten und somit ist dieser Weg dann auch nicht mehr begehbar. Sie meinten nun, dass man sie ja nun nicht einfach den Weg über den Parkplatz gehen lassen könnte. Man könnte sich ja eine Erkältung holen.
Hähä, kein Problem, die könnt ihr auch von mir haben, dachte ich bei mir.
Sie wollten unbedingt durch den Verbindungsgang, der allerdings offiziell gar nicht dafür gemacht ist. Ich habe meinen Homer Simpson-Modus eingeschaltet und im endeffekt sind die Herrschaften dann über den Parkplatz zu ihrem Hotel. Ich denke, dass nächste Mal nehmen sie sich eine Jacke mit. Ein weinig Schadenfreude darf wohl sein, aber nur ein wenig und so, dass es keiner mitbekommt 😀 .
Nun gut. Es wird wieder Zeit etwas zu tun, der nächste Rundgang steht bevor und ich muss noch Listen sortieren.

Happy Birthday…

Happy Birthday...

to you liebe Christin.
Auch auf diesem Wege möchte ich dir nochmals alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag wünschen und dich ganz doll knuddeln.
Ich hoffe der Tag wird so schön, wie du es dir wünschst.
Mit den Worten von Friedrich Rückert:

Ich wünsche, dass dein Glück sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat dich jede Stund´erfreue!
Und wenn nicht eine Tat, so doch ein gutes Wort,
das selbst im guten wirkt, zu Taten fort.
Und wenn kein Wort, doch ein Gedanke schön und wahr,
der dir die Seele mach´und rings die Schöpfung klar.

Friedrich Rückert
* 16. Mai 1788 in Schweinfurt – † 31. Januar 1866 in Neuses
ein deutscher Dichter, Übersetzer und einer der Begründer der deutschen Orientalistik

hoffe ich, dass du ein ganz schönes neues Lebensjahr hast.

Alles Liebe dein

Stephan

PS: Ich hoffe doch, dass die Kommentarefunktion glühen wird und die Kommentare überquellen werden von Glückwünschen.

Tour durch Norddeutschland.

Tour durch Norddeutschland.

Die vergangene Woche war nicht sehr interessant. Ich bin mehr oder weniger durch Norddeutschland und dabei durch Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein gefahren und habe sehr viel rum gestanden und gewartet. Samstag gegen 17:00 Uhr war ich zu Hause. Samstag Morgen freute ich mich schon auf ein Frühstück mit meiner Frau, wurde aber enttäuscht, weil ich den Transporter zwar in Bützow abstellen durfte, ich aber mit einem Firmen-PKW wieder nach Winsen düsen durfte, um dort an einer Schulung teilzunehmen. Den ersten Teil der Schulung verpasste ich, weil ich nicht rechtzeitig abladen konnte. Auf den Weg nach Winsen traf ich mich noch mit meinem Chef an der Autobahn, weil er die Tankkarte brauchte. Dann „beschlagnahmte“ er den Wagen und fuhrt mit mir 2 Stunden durch Hamburg, weil er Aufträge an nahm, die er selbst fahren wollte. Wieder an unserem ursprünglichem Treffpunkt angelangt war ich auch zur zweiten Schulung schon zu spät und so sollte ich gas geben. Das machte ich dann auch, entschuldigte mich für die Verspätung und konnte doch noch eine Menge lernen. Immerhin habe ich jetzt die Erlaubnis Luftsicherheitsfracht zu fahren. Das kann nicht jeder.
Heute habe ich noch frei, da kann ich noch zum Lauftreff. Tut gut, die alten Gewohnheiten nicht gänzlich aufgeben zu müssen.
Morgen geht es um 08:00 Uhr aber dann auch schon wieder los.

Mal ringekiekt.

Mal ringekiekt.

Montag Nachmittag ging es zunächst nach Hamburg. Dort stand ich ich und wartete. Irgendwann legte ich mich hin und schlief, bis ich um 03:00 Uhr aus meinen Träumen gerissen wurde. Ich sollte ein kleines Paket nach Berlin Tegel zum Flughafen bringen. Ich machte mich gegen halb vier auf den Weg. Ich mag es Nachts zu fahren. Da sind die Autobahnen und Straßen nicht so voll und es geht alles viel entspannter zu.
Gegen 07:00 Uhr kam ich an und wurde mein Paket auch schnell wieder los. Ein Anruf später, ich sollte mich erst gegen 09:30 Uhr wieder melden, machte ich mich zu meiner Mutts auf, die in Berlin wohnt. Ich dachte, ich könnte ja mal bei ihr rinkieken. Ich rief aber vorher an und da ich wusste, dass mein Schwesterherz auch zu Besuch war, traf es sich sehr gut. Alle freuten sich uns die Zeit ging sehr schnell rum. Kurz nach neun musste ich dann auch schon wieder los.
Ich lud für eine Firma in Mannheim und machte mich gleich auf den Weg. Ich kam auch pünktlich an und da ich noch fit war und am nächsten morgen in Lautzenhausen laden sollte, fuhr ich das kurze Stück. Unterwegs hielt ich an und duschte erstmal. Das tat richtig gut. Wenn man so die ganze Woche in einem Transporter lebt, wird doch sehr bescheiden und Kleinigkeiten wie jeden Tag duschen werde zum Luxus. Ich kam bei Zeiten in Lautzenhausen an und legte mich schlafen.
Pünktlich stand ich auf dem Hof und lud drei Paletten für Göteborg. Ich darf es ja eigentlich nicht sagen, aber ich fuhr nach Göteborg durch, kam um 03:00 Uhr an, legte mich 4 Stunden pennen, entlud um 07:00 Uhr, fuhr noch ein Stück zurück und legte mich dann nochmal schlafen. Um ca. 14:30 rum fuhr ich dann Richtung Winsen. Noch in Dänemark, aber kurz vor der Fähre in Richtung Puttgarden bekam ich einen Anruf, aber nicht von Cheffe. Man fragte mich, wo ich wäre und ich antwortete wahrheitsgemäß.
„Und wann sind sie dann in Winsen?“ wurde ich weiter gefragt und ich spekulierte: „So ca. gegen Mitternacht.“
„Sind sie denn noch Fit?“ ging die Fragerei weiter.
„Ich bin um halb drei los gefahren, klar bin ich fit“ entgegnete ich.
„Ich habe eine Ladung nach Nordborg in Dänemark, die um 06:00 Uhr abgeladen werden soll. Um 02:00 Uhr können sie hier in Winsen laden. Schaffen sie das?“
„Schicken sie mir die SMS, ich fahre die Tour“ sagte ich, der Fragerei überdrüssig.
„Prima“ bekam ich zur Antwort. „Ich schicke die SMS gleich ab.“
Wir verabschiedeten uns und beendeten das Gespräch.
In Winsen um 23:00 Uhr angekommen lud ich mir die eine Palette nach Nordborg auf, ging Duschen und fuhr auch schon wieder los. Die 280 Kilometer fuhren sich schnell weg und so kam ich frühzeitig an und legte ich mich bis kurz vor 06:00 Uhr aufs Ohr. Nach dem entladen schlief ich weiter. Um 10:30 weckte mich mein Handy und ich wurde wieder nach Winsen beordert, wo ich dann auch recht zeitig ankam, aber auch nur rum stand. Am Abend zog mich mein Chef dort ab und ich holte in Hamburg ein kleines Päckchen für Dresden. Kurze Zeit später rief Cheffe mich an und teilte mir mit, dass ich die Ausfahrt Ludwigslust auf der A 24, die ich befahren musste um nach Dresden zu kommen, nehmen sollte, um von der Autobahn zu fahren und dann das Päckchen auf der nahen Tankstelle zu übergeben. So geschah es dann auch. Für einen kurzen Moment hoffte ich nach Hause zu kommen, es wäre nur ein Katzensprung gewesen, aber die Hoffnung verflüchtigte sich und ich befand mich, nach einem Telefonat mit meinem Chef, wieder auf der Autobahn in Richtung Hamburg. Dort um ca. 21:30 Uhr angekommen, schaufelte ich mir ein wenig Essen in meinen Körper, und bettete diesen dann bei Zeiten ins Bett. Vorher schaute ich aber noch ein wenig fern.
Samstag früh wachte ich gegen halb acht auf, fuhr zu einer nahe gelegenen Tankstelle um meine Notdurft zu verrichten, holte mir etwas zum Frühstück und verbrachte die Zeit mit warten. Ich vertrieb mir die Zeit damit, dass ich fern sah, im Internet surfte, mit meiner Frau chattete und mich im Allgemeinen ein wenig langweilte. Um 17:45 fuhr ich dann Richtung geliebte Heimat und schloss um 21:00 Uhr meine Frau in den Arm.
Heute wird gegammelt und Kuchen gefuttert.