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Es ist soweit.

Es ist soweit.

Morgen geht es nach Berlin. Es ist also der letzte Abend mit Christin für eine Woche. Ich habe das Gefühl, als wenn ich sie jetzt schon vermisse. Die nächsten 4 Wochen werden wir nicht viel Zeit miteinander verbringen, aber ich muss nun mal nach Berlin. Die Ausbildung hat zur Zeit leider vor allem anderen vorrang. Nur gut, dass Christin genauso denkt und so tapfer ist.

Meinem Trainingsplan zufolge habe ich heute Ruhetag.

Der Tag ist erstmal gelaufen.

Der Tag ist erstmal gelaufen.

Habe heute das Ergebnis der Zwischenprüfung erfahren. Alle sind durchgefallen wegen einer Frage, die falsch beantwortet wurde. Dabei haben wir dieses Thema gar nicht so richtig behandelt.
Bin natürlich total frustriert. Die Wiederholungsprüfungen sollen schwerer sein. Wann wir die schreiben steht auch noch nicht fest. Der Tag ist erstmal gelaufen.

Sport habe ich heute ausfallen lassen.

Richtig, Christin war es.

Richtig, Christin war es.

In dem Haus, welches ich bewohne und in dem ich in meiner Wohnung lebe, sind wir drei Mietparteien auf unserer Etage unter dem Dach. Im Allgemeinen komme ich mit meinen Nachbarn auch sehr gut aus, was mich nicht verwundert, da ich kaum bis garkein Kontakt zu ihnen habe. Man sieht sich alle paar Wochen, grüßt einander und das wars auch schon. Heute habe ich mich aber so richtig geärgert. Es ist so, dass einmal die Woche die Etage und die Treppe bis zur nächsten Etage gereinigt werden soll. Spricht fegen und wischen ist angesagt und ab und zu mal das Geländer und das Fenster mit reinigen. Ich gebe ja zu, dass wir in der Vergangenheit in dieser Beziehung auch nicht gerade die leuchtenden Vorbilder, ja geradzu schlampig waren. Man kennt das ja. Alles andere ist immer wichtiger als die lästigen Pflichten. Dann kam aber ein Brief unserer Hausverwaltung, der direkt an uns und unseren direkten Nachbarn gerichtet war.
Inhalt des Briefes: Macht sauber, oder bezahlt für die Reinigung.
Das kam für Christin und mich ja nun überhaupt nicht in Frage. Es ist zwar lästig, aber nun auch nicht so aufwendig, dass wir die elende Putzerei nicht auch noch mitmachen könnten. Nun hängt eine Liste im Flur, wer wann dran ist. Ich glaube ich brauche es nicht betonen, wer sich die Arbeit gemacht hat. Erraten? Richtig, Christin war es.
Nun gut, bisher klappte die aktion ja ganz gut. Bisher. Ich weiß ja nicht, was unsere lieben Nachbarn von Gegenüber gemacht haben, vielleicht wollten sie ja den Schmutz einfach „wegschaun“ oder „wegdenken“. Jedenfalls heben sie es versäumt den Beseb, geschweige denn den Wischmop zu schwingen. Die Arbeit auf der Liste  als erledigt zu qutieren bekamen sie aber noch hin. Ich finde das Komisch, aber keineswegs zum Lachen oder gar amüsant.

So wie jeden Samstag.

So wie jeden Samstag.

Habe mich heute wieder gewogen, so wie jeden Samstag. Mein Ziel für dieses Jahr sind ja 10 Kg, die ich abnehmen möchte. Im Januar klappte das Abnehmen ganz gut. Es ging voran und das angestrebte Kilo hatte ich geschafft.
Ich weiß zwar nicht was ich gemacht habe, aber diese Woche habe ich zugenommen. 100 gr. sollen es sein. Das geht ja gar nicht und muss deutlich besser werden.

Diese A…löcher vom Arbeitsamt kommen auch nicht aus den puschen. Zeit für unwichtige Infobriefe haben die, aber meine Kohle können se nicht berechnen. Ich frage mich, ob es wirklich nötig sein wird dort persönlich zu erscheinen. Wird dann nicht schön für die Menschen die dort „arbeiten“.

Sportlich gesehen ist heute Ruhetag.

Knieprobleme.

Knieprobleme.

Ich komme aus dem Stress gar nicht mehr raus. Ich bin nur noch am lernen und Sport ist zur Zeit auch nicht, weil mein Knie Probleme macht. Ist nicht wirklich schön, aber ich muss da wohl jetzt erstmal durch. Mal schaun, wann ich wieder zum Schreiben und zum Laufen komme.

Nur zweimal Trainiert.

Nur zweimal Trainiert.

Die letzte Zeit war es so stressig, dass ich gar nicht zum schreiben und noch nicht mal zum Trainieren gekommen bin. Lernen bestimmt fast zur gänze mein Leben.
Nun liegt Wiehnachte hinter uns und ich habe erstmal frei und ich hoffe, dass ich mich ein wenig entspannen kann, um mich frisch im neuen Jahr wieder der Ausbildung widmen zu können. Lernen muss ich aber trotzdem weiter, führt kein weg dran vorbei.

Stress ohne Ende.

Stress ohne Ende.

Man glaubt gar nicht wie stessig es sein kann einen neuen „Beruf“ zu erlernen. Den ganzen Tag in der Klasse zu hocken und sich zum Teil unverständliches Zeugs reinzuziehen mag schon schlimm genug zu sein, da wir aber nicht wirklich viel zeit haben, sitze ich nachmittags bis zum Abend und bereite den Tag nach. Ich komme nicht mal mehr zum Trainieren. Zum Teil, weil ich keine Zeit habe, zum anderen, weil ich auch schon keine Lust mehr habe. So wie mit dem Schreiben. Jetzt heißt es aber erstmal entspannen. Es ist schließlich Sonntag.

Wieder ein neuer Beruf.

Wieder ein neuer Beruf.

Man mag es eigentlich nicht glauben, aber ich habe mich entschieden Lokführer zu werden. Nein, ihr habt euch nicht verlesen, es stimmt.
Beruflich sieht es ja für mich schon seit einiger Zeit (ich weiß, es ist stark untertrieben) nicht gerade rosig (wieder untertrieben) aus. Vor ein paar Wochen dann saß ich so auf der Couch und durchblätterte eine von den kostenlosen Zeitungen. Es war eine Anzeige geschaltet: „Werden sie Lokführer.“
Ich rief zu meiner Frau: „Schatz ich werde jetzt Lokführer.“
Sie entgegnete nur: “ Ja, ja, mach das.“
Ich schloss die Zeitung und das Thema war für mich erstmal erledigt.
Zwei Tage später sehe ich die Anzeige nochmals, diesmal in einer anderen Zeitung und lese mir sie genau durch. Es wurde keinen großartigen Vorbedingungen gestellt und zu eine Infotag eingeladen. Ich schnitt die Anzeige aus und dachte, ich kann es mir ja mal anhören. Ich erzählte Christin davon und sie stimmte mir zu.
Ich hörte mir also an, was die Herrschaften zu sagen hatten und wurde immer begeisterter. Es hörte sich wirklich gut an. Ein Beruf indem noch Leute gesucht werden und den man bestimmt bis zur Rente ausüben kann. Er ist auch nicht schlecht bezahlt und ich kann mir vorstellen, dass ich richtig Spaß haben werde. Ich musste es nur mit dem Arbeitsamt klären, was erstaunlich gut ging, da ich eine Übernahmegarantie in der Tasche hatte und sollte die Psychologische und Bahnärztliche Untersuchung überstehen.
Da ich die Psychologische überdurchschnittlich und die Bahnärztliche Untersuchung trotz meines Übergewichts bestanden hatte, saß ich nun heute zum ersten mal in der Klasse und lauschte den Worten. Der Begrüßungstag heute war noch nicht gerade aufs lernen ausgerichtet und so sitze ich hier mit einem Haufen Unterlagen und denke darüber nach, was alles auf mich zu kommen wird. Viel lernen, dass ist jetzt schon klar.

13. Graal-Müritzer Schneckenlauf.

13. Graal-Müritzer Schneckenlauf.

Bekannt für sein schlechtes Wetter schaute ich als erstes aus dem Fenster, als ich in der Frühe aufstand und musste Feststellen, dass es regnete. Na toll.
Nach meinem Debakel im letzten Jahr – Aufgabe nach nicht mal 5 km – entschloss ich mich diesmal für die 5 statt der 10 Kilometer und war froh darüber. Ich lief nach 00:26:49 h ins Ziel und war fix und fertig, aber froh unter einer Halben Stunde geblieben zu sein. Für meine Anstrengungen wurde ich dann auch mit dem 3. Platz meiner Altersklasse und einer Medaille belohnt. Die Streuselschnecke, die ganz hervorragend geschmeckt hat, natürlich nicht zu vergessen.
Die Stimmung war wie immer sehr gut und ausgelassen und der LAV zahlreich vertreten.

Bilder sind hier zu finden.

2. Rügenbrückenlauf.

2. Rügenbrückenlauf.

Früh ging es raus an diesem Tag, denn der Rügenbrückenlauf stand auf dem Programm. Da wir uns wie immer rechtzeitig auf den Weg gemacht hatten und die Ausgabe der Startunterlagen mit T-Shirt, diesmal in Orange, recht zügig von statten ging, schlenderten Christin und ich schon mal ein wenig die Strecke ab und in Richtung Brücke. Diesen Lauf wollten wir zusammen laufen und genießen. Meine Kamera hatte ich auch dabei und so machten wir uns nach dem Start auf, um die Brücke zu überwinden.

Die Fotos sind wirklich sehr schön geworden.

Nach 01:11:23 h kamen wir gemeinsam ins Ziel und es hat mir richtig viel Spaß gemacht.