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2. Staffelmarathon.

2. Staffelmarathon.

Eignetlich gibt es ja gar nicht so viel zu berichten, außer dass es mal wieder richtig schön war.
In der Frühe ging es los nach Dierhagen und da wir nciht gerade spät ankamen begrüßten wir die üblichen verdächtigen. Im Gegensatz zum letzten Jahr war der LAV diesmal mit 3 Staffeln vertreten.
Uns fehlte leider ein Läufer, wir hatten aber glück und konnten Patrick nachmelden, was dann auch richtig klasse war, da er ein richtig schneller ist und uns so wertvolle Zeit rausgelaufen ist. Natürlich waren die anderen auch sehr gut und so kam unsere Staffel nach sehr guten 03:42:50 h als 47. von 97 Stafflen ins Ziel. Nur mit meiner Leistung war ich dann doch nicht so ganz zufrieden. Das muss eindeutig besser werden 😉
Wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein.

Hier sind Bilder zu bewundern. Dazu ist zu sagen, dass die Bilder von verschiedenen Lauten gemacht wurden und ich mich herzlich bei diesen bedanke.

Zu lange kein richtiges Training.

Zu lange kein richtiges Training.

3 Wochen um genau zu sein und so richtig will es einfach nicht flutschen. Dabei ist in einer Woche der Staffelmarathon in Diehagen und wollte ich eigentlich fit sein. Will ja meine Staffelkollegen nicht enttäuschen.
Vielleicht läuft es ja in der nächsten Woche besser.

10. Wismarer Campuslauf.

10. Wismarer Campuslauf.

Bin heute zum ersten Mal einen Wettkampf gewalkt. 12,4 Km waren es und ich kann es schon verraten, ich war dritter im Gesamtklassement. Das erste mal. Ich kann es eigentlich nicht fassen.
Hingefahren wurde wir mit dem Bus, zusammen mit den Läufern, die noch eine ganze Ecke weiter nach Poel musste.
Die erste Zeit hielt ich mich im Mittelfeld auf, fand dann aber eine recht nette Walkingpartnerin die mich zum Anfang gut gezogen hat. Zum Ende hin revanchierte ich mich und zog uns noch auf die Plätze drei und vier und zu einer Zeit von unter 01:45. Für den ersten Walk gar nicht so übel würde ich sagen.
Kurz vor dem Ziel überholte mich Christin, da sie aber noch eine Schleife drehen musste wartete ich im Ziel auf sie.
Alles in allem war es ein sehr schöner Tag und ich werde nächstes Jahr bestimmt wieder mit dabei sein.

5. Bäderlauf.

5. Bäderlauf.

Heute ging es zum letzten Lauf in Kühlungsborn. 15 Km sollten es sein. Da ich mir wegen der Wertung eh keine Gedanken mehr machen musste, beschloss ich diesen Lauf einfach zu genießen und unterwegs Bilder zu machen.
Gesagt getan. Hier kann man sie bewundern.
Wir trafen alte Bekannte und so wurde es ein richtig schöner Tag. Meine Eltern, die bei uns zu Besuch waren kamen ein wenig später und begrüßten uns im Ziel.
Die Siegerehrung begann, als wir bei einem schönen kühlen Bier saßen. Christin wurde in der Klasse unter 40 Jahren erste und heimste einen richtig schönen Pokal ein. Ich selbst hätte mich ein wenig ärgern können. Da ich an nahm, beim Promenadenlauf keine Punkte bekommen zu haben, lief ich den Stadtwaldlauf nicht auf der Wertungstrecke und verschenkte Punkte, die mich den dritten Platz gekostet haben. So ist das halt, wenn man sich nicht richtig mit den Regeln auseinandersetzt. Hat auch so Spaß gemacht.

Ein Lauf mit Sehenswürdigkeiten.

Ein Lauf mit Sehenswürdigkeiten.

Heute war dazu verdammt alleine zu laufen. Ok, das ist auch mal ganz schön und so stellte ich mir die Frage, wo ich die heutigen 40 Minuten langlaufen sollte. Ich hatte überlegt mich in Richtung Südstadt zu orientieren, aber irgendwie bekam ich keine rechte Lust dazu. Also begab ich mich erstmal auf die normale Hafenrunde. Auf dem Weg in Richtung Ampel, die mich in den Hafen bringen würde, überlegt ich mir, wie ich die Runde wohl erweitern könnte. An der Ampel angekommen ließ ich diese auch gleich links liegen und lief hinter der Stadtmauer weiter. An der nächsten Ampel bog ich rechts ab und folgte dann sofort links dem Weg außen an der Stadtmauer. Ich war dort noch nie gewesen und so bekam ich einiges zu sehen. Ich lief an einem Spielplatz vorbei, der so schon gut besucht und auch richtig groß war. Ein Paradies für Kinder. Nach einer Weile stieß ich auf die Ernst-Barlach-Straße und folgte dieser. Vor der Brücke liefe ich dann Runter zur Grubenstraße, bog dann aber auch gleich wieder rechts zur Nikolaikirche ab. Ich lief an der Rückseite der Kirche entlang und befand mich nun auf der anderen Seite der Stadtmauer. Ich folgte der Straße bis zum alten Markt und weiter bis zur Petrikirche. Ich glaube, ich werde mal eine Rad- und Fototour durch die östlich Altstadt machen müssen, weil mir diese richtig gut gefällt.
Die Petrikirche umrundete ich rückwärtig, wobei ich auf der anderen Seite eine kurze Pause einlegt, um die tolle Aussicht zu genießen. Ich lief dann weiter und folgte der Straße Amberg diesmal wieder runter zur Grubenstraße. An der Grubenstraße bog ich rechts ein und lief Richtung Hafen, überquerte die Ampel, die ich vorhin beiseite gelassen hatte und vollendete meine Runde im Stadthafen inklusive Halbinsel.
In den 40 Minuten bin ich 6,3 Kilometer gelaufen und habe mal wieder etwas neues von Rostock gesehen. Ich muss aber gestehen, dass ich die Altstadtrunde recht schwer fand, weil der Teil von Rostock doch recht hügelig ist. Das wird mich aber nicht davon abhalten, mal öfter dort zu laufen und so die Gegend ein wenig besser zu erkunden.

Laufen auf französisch.

Laufen auf französisch.

Bonjour. Nein, der Titel meint nicht, dass die Franzosen einen besonderen Laufstil haben. Es ist vielmehr so, dass ich nach dem Lauftraining heute meinen ersten Französichunterricht hatte, aber dazu später mehr.
Ich bin die erste große Waldrunde mit Elke unserer Trainerin gelaufen und habe mich ein wenig mit ihr unterhalten, das Tempo war sehr angenehm. Etwa nach eine ¾ der Strecke bogen wir auf einen kleine Runde ab, da Elke mit einer anderen Teilnehmerin reden und Laufen wollte, was natürlich kein Problem darstellt, da sie ja nicht meine persönliche Trainerin ist. Ich lief also mein Tempo weiter und stieß wieder auf die große Runde, als ich Micha traf, der in seiner Marathonvorbereitung steckt und schon früher los gelaufen ist. Ich schloss mich ihm an und beendete die Runde und lief noch eine mit ihm, um mich dann wieder Richtung Laufhalle zu begeben. Nach 7,7 km in 47 Min. hatte ich mein Pensum erfüllt. Die Gymnastik verließ ich diesmal eine Viertelstunde früher, da ich ja noch duschen mussten. Man möchte ja nicht wie ein Iltis stinkend im Unterricht sitzen.
Pünktlich macht ich mich dann mit Christin auf den Weg. Wir trennten uns dann, Christin fuhr nach Hause und ich zur Schule. Wie ich nun mal bin, war ich natürlich um einiges zu früh da und so musste ich ein wenig warten, bis ich in die Klasse kam. Ich setzte mich dann auf den ersten freien Platz, der genau neben einer sehr netten, jungen Frau war, die auch noch der französischen Sprache mächtig war, wie ich im Laufe des Unterrichts feststellte. Das ist natürlich ein Glück für mich, da ich noch nie etwas mit der französischen Sprache zu tun hatte.
Die Stunde fing an und Frau Götsch, unsere Lehrerin begann etwas über die Sprache zu erzählen. Das dauerte eine ganze Weile. Danach stellte sie sich vor, auf französisch. Ich saß da und verstand kein Wort. Sie teilte den Text, mit dem sie sich vorgestellt hatte dann aus und wir schrieben einen Test darüber. Der fließt zwar nicht mit in die Bewertung ein, soll ihr aber helfen, die Wissensstand der einzelnen Schüler zu erfassen. Das war also gar nicht so das Problem. Danach gingen wir den Text noch gemeinsam durch und sprachen darüber und schon war der Block vorbei und ich für mit neuem Wissen nach Hause.

Mein erster Schultag.

Mein erster Schultag.

Seit gestern ist klein Stephan wieder Schulkind. Pünktlich um 16:45 Uhr hieß es antreten zur ersten Stunde im Abendgymnasium. Viel wurde nicht gemacht. Es war eine rein organisatorische Veranstaltung. Die Anwesenden wurden nochmals per Personalausweis überprüft, unsere Klassenlehrerin stellte sich vor, wir wurden belehrt und mussten dafür unterschreiben. Auch mussten wir die 30 € Schulgeld zahlen, dafür bekommen wir aber Kopien und wir haben schon zwei Hefte und ein Buch erhalten. Das Buch ist Nathan der Weise von Lessing. Das werden wir wohl im Deutschunterricht durchackern. Der Stundenplan wurde uns auch ausgehändigt. Ich habe mich ja für die Wochenendklasse eingeschrieben, dass heißt ich werde Freitags und Samstags in der Schule sein und sehr viel zu hause lernen müssen. Nun habe ich in der Realschule nur einen Fremdsprache gehabt und so muss ich Französisch belegen. Diese Stunden finden unter Woche in einer Parallelklasse statt.
Wie ich es befürchtet hatte, sind diese Stunden natürlich Montag und Mittwoch. Genau an den Tagen, wo ich mit der Laufgruppe Training habe. Mittwoch geht noch, da der Block erst um 20:05 Uhr anfängt. Aber Montag kann ich wie Freitag vergessen. Ich werde sehen, ob ich nicht in die Dienstagsgruppe mit rein rutschen kann, so hab ich dann wenigstens zweimal die Woche Lauftreff.
Zum Schluss machten wir noch einen Rundgang durch das Gebäude. Uns wurden alle Tabutüren gezeigt. Nur nicht anfassen, geschweige denn aufmachen, könnte teuer werden. Na mal sehen, ob sich alle dran halten 😉

Broken Flowers.

Broken Flowers.

Gestern Nacht habe ich per Zufall noch in den oben genannten Film hinein gezappt und ich fand ihn sehr schön. Eine Paraderolle für Bill Murray, der seine Mimik gekonnt, aber bewusst eher spärlich einsetzt. Es geht um Don, einem alternden, in der Midlifecrisis steckenden „Don Juan“ verschnitt, der nach eigenen aussagen Computer und Frauen liebte, viel Geld mit eben diesen Computern machte und nun lethargisch im Trainingsanzug auf seinem Sofa sitzt, ja sogar zum Teil darauf schläft.
Selbst die Tatsache, dass seine Freundin ihn verlässt und er in einem anonymen, rosa Brief mitgeteilt bekommt, dass er einen 19 Jährigen Sohn hat, der ihn sucht, kann sein Interesse nicht wirklich wecken und nur durch die Überredungskunst seines Freundes und Nachbarn Winston begibt er sich auf eine Reise in seine Vergangenheit.
Es ist ein komischer, ruhiger, nachdenklicher Film, der das Leben in seinen vielen verschiedenen Facetten zeigt.
Fazit: Wer Lost in Translation mochte, sollte diesen Film auf keinen Fall verpassen.

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7. Bützower Citylauf

7. Bützower Citylauf

Hurra, es ist mal wieder Wettkampftag. Zwei Wochen mussten wir darauf warten. Es hieß also heute um 07:00 Uhr aus den Federn. Nach einem kleinen Frühstück, ich gönnte mir zwei Stullen mit Marmelade, ging es dann auch schon bald los.
In Bützow angekommen, parkten wir auch gleich auf dem ersten Platz den wir fanden und machten uns dann auf den Weg zur Startnummernausgabe. Wir sahen da schon ein Teil der Strecke, die bereits abgesperrt war und da es bei der Ausgabe schnell ging, machten wir uns auch gleich wieder auf zum Auto. Dort angekommen und viele Fotos später hatten wir dann auch nicht mehr soviel Zeit, sodass wir uns bereit machten und zum Start schlenderten. Dieses Jahr waren schon mehr Läufer für die 5000 m anwesend und so reihten wir uns hinten ein. Ich hatte vor, nach der super Zeit in Krakow, diese nochmal zu verbessern und mein Ziel, die 5 Km in unter 25 Minuten zu laufen, heute zu erreichen. So machte ich mir meine Musik an, wobei ich gestehen muss, dass mir mein Song – siehe oben – diesmal nicht sonderlich half, und bereitete mich innerlich auf einen sehr anstrengenden Lauf vor, da ich auch diesmal an Christin dran bleiben wollte.
Der Startschuss fiel und wir liefen los. Die erste Runde schaffte ich es noch recht gut an meinem Schatz zu folgen. Nach der zweiten Runde musste ich sie dann aber doch ziehen lassen. Ich war so was von am pumpen, dass ich die Befürchtung hatte, dass ich die 3. und letzte Runde, welche ja nur einen ¾ Runde war, gehen zu müssen. Dazu kam es dann aber nicht und ich lief drei Plätze und 17 Sekunden nach Christin ins Ziel. Vollkommen fertig, aber total glücklich, weil ich mein Ziel mit 24:27 Minuten erreicht hatte, stand ich im Ziel und nahm meine Medaille entgegen.
Nach ein paar Minuten Ruhe ging es wieder zum Auto. Auf dem Weg dorthin sahen wir noch die 10 Km Läufer, die mittlerweile gestartet waren. Dadurch verpassten wir leider die Siegerehrung, was nicht weiter schlimm war, weil wir unsere Urkunden noch bekamen.