Alle Beiträge von Stephan

Die richtigen Worte.

Die richtigen Worte.

Es gibt Tage, an denen ich es gar nicht fassen kann wie viel Glück ich habe, eine Frau wie Christin an meiner Seite zu haben. Sicher kann und sage ihr auch täglich das ich sie liebe, aber das zeigt nicht wirklich was ich empfinde und fühle und wenn ich ehrlich zu mir bin, würden mir auch nicht die richtigen Worte in den Sinn kommen. Nun gibt es ja zum Glück sehr talentierte Musiker, die Lieder schreiben, die einem aus der Seele sprechen. Eines ist „Warum komm ich nur so selten dazu“ von Stefan Gwildis.

Stefan Gwildis – Warum komm ich nur so selten dazu auf MyVideo

WordPress Video Plugin

Neue Bilder.

Neue Bilder.

Ich habe neue Bilder online gestellt. Alles Laufbilder. Anfangen tut es beim 28. Berliner Halbmarathon und enden beim 6. Krakower Seenlauf. Die Bilder vom 16. Rostocker Citylauf sind nicht von mir. Sie wurden mir von Ralf aus dem Lauftreff zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.

6. Krakower Seenlauf.

6. Krakower Seenlauf.

Und es war auch eine gelungene Generalprobe für meine 5 Km beim Bützower City-Lauf. Um halb Neun machten wir uns auf den Weg. Es war herrliches Wetter. Als wir in Krakow am See ankamen suchten wir uns einen Parkplatz und meldeten uns an, Christin für die 15 Km und ich für die bescheidenen 5 Km. Alles kein Problem. Wir hatten auch noch genügend Zeit uns auf den Start vorzubereiten. Es war ein richtiges Vergnügen die gute Stimmung in sich aufzunehmen.
Um 10 Uhr war es dann soweit. Der Startschuss kam so überraschend und ohne Ankündigung, dass ich doch glatt meine Uhr ein paar Sekunden zu spät an schmiss. Aber auch das war kein Problem. Christin lief vor und ich trottete hinterher und versuchte dran zubleiben, was mir auch ganz gut gelang. Selbst das Überholen einiger anderer Läufer ging einigermaßen reibungslos. Ich hatte die Strecke vom letzten Jahr leider nicht mehr so wirklich im Gedächtnis und so war es für mich fast wie der erste Lauf, nur dass ich diesmal auch was von der Strecke mitbekam. Ich konnte sogar ein wenig die Landschaft genießen und auch das leichte Lüftchen, welches einem um die Nase wehte trug zu meiner guten Stimmung bei. Nach ca. 3 Km schickte mich Christin dann vor, weil sie etwas Tempo raus nehmen wollte, da die Strecke gar nicht so einfach war. Ich gab dann auch gleich noch etwas mehr Gas und nach ein Paar Minuten kam dann auch schon die Rückseite des Sportplatzes. Ich wusste, dass es jetzt nicht mehr allzu weit war und auch der erste recht steile Anstieg, den ich noch vom letzten Mal in „schlechter“ Erinnerung hatte, ließ nicht lange auf sich warten. Da ich der Meinung war, dass ich danach wieder auf die Straße kommen würde und dann schon fast am Ziel wäre, ging ich diesen Anstieg recht flott an, nur um danach zu merken, wie ich mich geirrt hatte. Nicht nur, dass es weiter ging, es gab auch noch einen zweiten Anstieg. Scheiße verdammte, wuselte es durch meinen Kopf und meine Lunge hätte mir auch beinahe gekündigt. Nur meine Beine taten nicht wirklich weh. Nach diesem Anstieg kam nach einem steilen Abstieg dann aber die Straße, der man ein kleines Stück zum Sportplatz folgen musste. Auf dem Sportplatz führte der Weg dann noch einmal um diesen herum. Ich wurde nicht wirklich langsamer, aber einen richtigen Schlussspurt stelle ich mir anders vor. Da ich aber meine Körner beim ersten Anstieg so verpulvert hatte, blieb mir nichts anders übrig als mein Tempo irgendwie zu halten und so kam ich in 25:08 Min. ins Ziel. Das sind immerhin 04:13 Min. schneller als im letzten Jahr. Dafür war ich aber auch genauso fertig. Ich war so sehr am pumpen, dass ich bestimmt die erste Minute nur an der Wand gelehnt da stand und versuchte mit geschlossenen Augen soviel Sauerstoff in meine Lunge zu bekommen wie es nur ging.
Ein wenig später ging es aber schon wieder und so nahm ich mein wohlverdientes Wasser zu mir, zog mich um und ging an die Strecke um Christin zu unterstützen. Ich brauchte auch gar nicht lange warten und da kam sie schon. Zwei Runden hatte sie noch vor sich. Ich fand sie sah noch richtig gut aus und so machte ich mir keine Sorgen. 20 Minuten später kam sie auch schon wieder und beendete ihre dritte Runde. Eine hatte sie noch vor sich. Ich ging, den Rucksack auf den Rücken noch weiter vor, zu der Stelle, wo man aus den Wald kommt und wartete auf meinen Schatz. Als sie nach 18 Minuten noch nicht da war, machte ich mir schon ein wenig sorgen. Christin musste wohl ein wenig Tempo raus nehmen. Ein paar Sekunden später sah ich sie aber schon. Ich zog die Gurte von meinem Rucksack fester und begleitet Christin anfeuernd bis ins Ziel. Mit 01:22:51 h hatte sie ihr Ziel leider nicht ganz erreicht, aber ich finde, dass das ist für die schwere Strecke wirklich eine super Zeit ist und ich bin super stolz auf sie.
Wir warteten noch die Siegerehrung ab. Christin hat dann auch gleich mal einen Pokal abgeräumt, weil sie in ihrer Altersklasse erste geworden ist. Ich wurde wie beim letzten Mal dritter, konnte mir dann aber auch noch einen kleinen Preis aussuchen. Ich entschied mich diesmal für einen Thermobecher.
Danach ging es auch schon wieder nach Hause. Wir schlenderten zurück zum Auto, als mich – ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube das es André Stache war – ansprach und ich zum nächsten Stadtscheunenlauf in Laage eingeladen wurde. Das fand ich richtig nett und ich möchte mich für diese Einladung bedanken. Ich werde sie bestimmt annehmen und ich denke wir sehen uns ja auch schon in zwei Wochen in Bützow wieder, so wie ich eure Truppe kenne.
Mein Fazit: Ich fand den Lauf richtig schön, vor allem, weil ich diesmal auch etwas von der Landschaft mitbekommen habe. Ich denke, dass dieser Lauf fest in mein Programm integriert wird.

Ich faules Stück.

Ich faules Stück.

Ich bin heute natürlich nicht gewalked ich faules Stück. Irgendwie hatte ich keine Lust dazu. Aber da wir ja zur Zeit Sommerpause vom Lauftreff haben konnten Christin und ich heute schon mal einkaufen gehen. Gar nicht so übel und völlig ungewohnt am Freitag so früh zu Hause zu sein.
Morgen ist der 6. Krakower Seen Lauf. Ich war letztes Jahr schon mit dabei und das hatte mir richtig Spaß gemacht, soweit ich mich erinnern kann. Diesmal ist Christin mit von der Partie, allerdings will sie 15 Km laufen. Ich werde mich auf die 5 Km beschränken. Letztes Jahr bin ich die in 29:21 Min. gelaufen. Mal sehen was ich morgen reißen kann. Ich werde mir auf jeden Fall recht viel Mühe geben.

Eine schöne Strecke.

Eine schöne Strecke.

Nachdem ich mir gestern eine Ruhetag gegönnt habe, war es heute mal wieder an der Zeit zu Laufen. 45 Minuten standen auf dem Plan und so berieten Christin und ich uns über die Strecke. Christin wollte gerne zum Barnstorfer Wald hinaus, wogegen ich mal gerne eine neue Strecke ausprobiert hätte. Wir einigten uns dann auf eine Kombi. Der Hinweg gehörte zur Strecke zum Barnstorfer Wald, liefen dann aber über den Südring zurück.
Wir liefen 7,1 Km in 44:29 Min. und obwohl das Tempo für mich recht zugig war, konnte ich mich noch unterhalten. Die durchschnittlichen 9,65 km/h, die ich zu Zeit im Training laufe bekommen mir ganz gut. Liegt sicher auch daran, dass ich bisher fast 6 Kilo abgenommen habe. Leider führte das gequatsche von mir dazu, dass ich die letzten 10 Minuten mit Seitenstechen nach Hause lief. Ansonsten war es aber recht gut.
Morgen, einen Tag vor dem Wettkampf in Krakow am See werde ich aber nicht mehr Laufen. Es stehen 60 Minuten Walking auf dem Plan. Mal schauen ob ich dazu komme.

Der Engländer.

Der Engländer.

Der Engländer liebt das Gefühl, dass er über sich selbst lachen kann. Er tut das aber nur, um den andern die Freude zu nehmen, über ihn zu lachen.

Peter Ustinov
16.04.1921 – 28.03.2004
englischer Schriftsteller und Schauspieler

Kurzer Lauf.

Kurzer Lauf.

Nachdem ich gestern doch so schwere Beine hatte, stand mal wieder ein kurzer Lauf an und die Stammrunde durch den Stadthafen. Eigentlich hatte ich ja geschrieben das ich langsam laufen wollte, aber mit 9,55 km/h war es dann doch nicht so langsam. Wir sind in 26:16 Min. knapp 4,2 Km gelaufen. Spaß hatte es zum Schluss keinen mehr gemacht und daher gönne ich mir auch morgen einen Tag Ruhe.

Fast 46 Minuten Kampf.

Fast 46 Minuten Kampf.

Das hatte ich heute beim Training – schwere Beine. Soll ja auch mal vorkommen. Die letzten beiden Läufe davor steckten mir noch in den Beinen. Christin und ich sind heute zusammen nach Gehlsdorf raus und da sie länger laufen wollte, haben wir uns nach 22:30 Min. getrennt und ich bin zurück nach Hause. Der Rückweg zum Stadthafen war die reinste Qual und hätte ich im Stadthafen nicht noch ein wenig Gas gegeben, hatte ich noch länger gebraucht. So bin ich die 7,4 Km in 45:54 Min. gelaufen und bin froh, dass ich morgen einen ganz langsamen Lauf in 30 Min. hinlegen werde.

Schöne Tradition.

Schöne Tradition.

Gestern, nach der Siesta, die wir am Wochenende oft halten, brauchten wir abends noch ein wenig Aktivität in unserem Leben. Also sind wir Essen gegangen. Einen Grund fanden wir auch. Wir mussten noch unser 5 Jähriges feiern.
Eigentlich wollten wir im Wittespeicher essen, aber ein Blick auf die Speisekarte draußen verdarb uns ein wenig den Appetit. Mir kam es so vor, als wenn die die Preise zur Hanse Sail kräftig erhöht hatten. So entschlossen wir uns zu unserem „Italiener“ zu gehen. Ich habe herrliche Tortellini mit Erbsen in Bolognesesahnesoße verdrückt. Einfach lecker.
Danach gönnten wir uns noch ein Eis zum Nachtisch. Allerdings holten wir uns das auf den Weg zu Feuerwerk, welches wir sehen wollten. Das ist bei uns schon so etwas wie Tradition.
Danach tranken wir noch ein Bier und machten uns auf den Weg nach Hause.