Gestern nach dem Training, ich bin knapp 6,5 Km in 30:19 Min. gelaufen, saßen wir noch fast alle beisammen und erfreuten uns selbst gemachtem Brot und Aufstrich. Ein wenig zu feiern gab es auch. Ein Pärchen hatte Silberhochzeit und eine Frau zum zweiten Mal geheiratet. Klar, dass die einen Ausgegeben haben. Leider hat auch Juliane uns einen ausgegeben. Sie verlässt Rostock wieder, da sie hier nur im Zuge ihres Studiums ihr Praktikum absolviert hat. Ich hab sie richtig gerne und wir haben uns auch ganz gut verstanden. Ich werde sie bestimmt vermissen. Christin scheint es ähnlich zu gehen wie mir. Juliane, wenn du diese Zeilen lesen solltest, ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Heute früh ging es dann wieder auf die Piste. Um 08:00 Uhr ging der Wecker, und kurz vor 09:00 Uhr sind Christin und ich dann los. Eigentlich wollten wir wieder wie Dienstag laufen, ich habe mich dann aber anders entschieden. Für alle, die sich in Rostock auskennen: Wir sind von der Grapengießerstraße. aus gestartet und gerade aus zum großen Parkplatz. Dann links die Treppen zur Lange Straße hoch und rechts die Lange Straße bis Patriotischer Weg. Diesen sind wir ganz entlanggelaufen, bis wir Am Kabutzenhof links abbogen und Richtung Doberaner Straße liefen. Über die Doberaner Straße hinweg weiter geradeaus Am Kabutzenhof entlang bis wir die Waldemarstraße erreichten. Die bogen wir links ein und liefen bis zur Margaretenstraße. Linksseitig diagonal über die Margaretenstraße hinweg zum Barnstorfer Weg. Diesen genossen wir laufend, bis wir auf die Leonhardstraße stießen. Da wir noch gut in der Zeit lagen bogen wir links in die Leonhardstraße ein und und verfolgten diese bis wir wieder auf die uns bekannte Margaretenstraße stießen. Diesmal ging es rechts herum zur Doberaner Straße. Auch diese uns gut bekannte Straße überquerten wir diesmal nicht, sondern schwenkten rechts in sie ein, um zum Doberaner Platz zu gelangen. Am Plan B vorbei, sahen wir dort die ersten Gäste schon fleißig futtern. Den Doberaner Platz überquerten wir in dem wir an der VR-Bank vorbei liefen, wo uns unsere Ulrike Maisch immer noch vom großen Plakat anlächelte und machten uns weiter die Doberaner Straße zur Lange Straße auf. Wieder hielten wir uns links, ließen den Schröderplatz rechts liegen und liefen die Lange Straße bis zur neuen Kreuzung. Die Überquerten wir und liefen die neue Straße – früher Am Kanonsberg, ich weiß leider nicht wie sie jetzt heißt – runter bis zum Warnowufer, wo wir schon auf die ersten Menschenhaufen trafen, die zu den Segelschiffen wollten. Wir bogen rechts ein und folgten dem Warnowufer, welche sich ein wenig weiter in Am Strande umbenannte, bis zur zwei Ampeln weiter gelegenen Schnickmannstraße. Dort hieß es rechts um und Marsch die Strandstraße überquerend die Schnickmannstraße hoch. An der Oberkante hieß es dann nochmal rechts rein. Immer geradeaus trafen wir wieder auf unser gute alte Grapengießerstraße wo es rechts rum ging. Dann standen wir auch schon wieder vor unserer Haustür. Wem diese Streckenbeschreibung jetzt nichts sagen sollte, es ging die 4,7 Km lange Strecke Berg hoch und Berg runter – was man hier in Rostock als Berg bezeichnet – und wir brauchten 30:26 Min. dafür. Es war für mich ein richtig schöner Lauf.