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Doch wieder aufgerafft.

Doch wieder aufgerafft.

Nachdem ich mich die letzten Wochen doch wieder nicht so sehr – eigentlich fast gar nicht – mit dem Lauftraining anfreunden konnte, hab ich mich heute, zur großen Überraschung von Christin, aufraffen können und bin um 19:30 Uhr laufen gewesen. 40 Minuten habe ich durchgehalten und bin, nach der doch größeren Pause – eine Woche hatte ich Schmerzen im rechten Knie, die zweite war ich einfach nur Faul – recht zufrieden mit dem Resultat. 5,5 Kilometer sind es geworden, bei einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 8,3 km/h.
Die Strecke war wie immer. Ich bin durch unsere Wohngegend zum Stadthafen und habe dort meine Runde gedreht. Ein paar kleine Schlenker hier und dort habe ich mit eingestreut, da ich die 40 Minuten sonst nicht rum bekommen hätte. Das Wetter war herrlich, fand es aber doch ein klein wenig zu warm, doch noch später geht nicht, da wir abends immer warm essen und ich nicht mit vollem Magen laufen möchte.

Donnerstag geht es weiter. Der letzte Lauf vor der Generalprobe. Am Samstag laufe ich zum ersten Mal die 5 Kilometer im Wettkampf beim 5. Krakower Seenlauf. Eine Woche Später dann – Sonntag diesmal – noch einmal beim 6. Bützower Citylauf. Deshalb sehe den Seenlauf als Generalprobe. Ich hoffe ich komme gut durch.

Die verhasste Frage.

Die verhasste Frage.

Seit einigen Tagen fühle ich mich nicht so gut, kurz gesagt, ich bin kacke drauf. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt auch keinen besonderen Grund dafür.
Christin hat dieses natürlich bemerkt. Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn sie es nicht bemerkt hätte, aber dass ist eine andere Sache. Sie fragte mich was ich hätte und ich antwortete ihr, dass ich mich nicht gut fühle, aber nichts weiter sei. Damit war das Thema für mich erledigt. Für Christin aber nicht. Am nächsten Tag fragte sie wieder. Ich sagte ihr: „Es ist nichts.“ Das entspricht der vollen Wahrheit. Sie fragt nun jeden Tag. Heute morgen bin ich um 06.00 Uhr aufgewacht, weil ich mal aufs Stille Örtchen musste. Ich bin erst gegen vier Uhr ins Bett, weil ich nicht schlafen konnte. Dementsprechend müde war ich. Christin war im Bad und so setzte ich mich ins Arbeitszimmer auf den Schreibtischstuhl und wartete. Kein Problem für mich. Da ich so müde war, stützte ich meinen Kopf auf die Hände. Als Christin raus kam sah sie mich, wie ich gerade in besagter Position meine Augen rieb. Ich dachte mir nichts dabei und wollte aufstehen, als diese mittlerweile verhasste Frage wieder gestellt wurde. Ich gab ihr wieder meine Antwort darauf. Sie sah mich mit einem Blick an (ich weiß, dass du nicht die Wahrheit sagst), der mein Fass zum Überlaufen brachte. Ich muss zugeben, dass meine Reaktion, auch in Anbetracht meiner Müdigkeit, nicht gerade lobenswert war. Ich ranzte Christin mit den Worten „Es ist nichts. Herrgott jeden Tag der gleiche Scheiß.“ an, ging mein ins Bad und danach wieder ins Bett. Das tut mir natürlich im Nachhinein sehr leid und diesen Ton und diese Worte hat Christin nicht verdient.
Nun kann ich aber nichts daran ändern. Ich bin einfach nur nicht gut drauf. Ohne Grund, einfach so. Muss es denn immer einen Grund geben? Kann ich denn nicht einfach so beschissen drauf sein? Es gibt halt nicht immer etwas über das man reden, das man analysieren kann und muss.

Das Leben, ein Lauf und der ganze Rest.

Das Leben, ein Lauf und der ganze Rest.

Es ist ja schon wieder eine Weile her seit dem ich hier etwas zum Besten gegeben habe, aber ich hatte die letzten Wochen nicht wirklich große Lust zum Schreiben – traurig aber wahr. Dabei gab es ja Gelegenheiten zum Schreiben. Der Überraschungsbesuch bei meiner Mutter und das Wochenende in Hamburg mit dem Konzert.

Gestern war ganz schön Trubel in Rostock. Der CSD fand statt. Ich mag so große Veranstaltungen nicht und meide sie wo ich kann. Genauso mochte ich den Schlagermove in Hamburg nicht, der unsere Nerven, naja meine zumindest, strapaziert hat und uns dazu gezwungen hat drei Stunden durch die Stadt zu kurven – zwei davon standen wir im Stau – bis wir an unserem Ziel waren. Das Konzert am Abend hat uns aber für alles entschädigt. Es war sicher nicht mein letztes Konzert.

Der Überraschungsbesuch bei meiner Mutts war auch ein voller Erfolg. Sie hat sich tierisch gefreut. Im August kommen sie nach Rostock zur Hansesail. Darauf freue ich mich schon.

Seit Hamburg habe ich nicht mehr wirklich trainiert. Schande über mich. Ich bin gestern früh trotzdem tapfer aufgestanden, habe mir drei Kekse einverleibt und dann war auch schon die Zeit gekommen. Um halb neun machten wir uns auf den Weg nach Markgrafenheide, um am 15. Heidelauf teilzunehmen. Um neun Uhr waren wir dort, parkten auf dem provisorischen Parkplatz und machten uns auf den Weg zur Anmeldung. Dabei wurden wir auf hinterhältige Art und Weise von Blutsauger angegriffen, sprich wir wurden an den Beinen von Mücken zerstochen. Ich meldete mich für den 3 Km Lauf an. Christin wählte die 6er Strecke.
Beim Citylauf brauchte ich für die 3000 Meter 18:51 Minuten und ich hatte mir ja vorgenommen unter dieser Zeit zu bleiben, also peilte ich die 17:59 Minuten an.
Nachdem Startschuss um 10:00 Uhr liefen wir also los. Es war eine schöne Strecke, die Teilweise durch den Wald führte. Zwei Runden musste ich laufen, um danach wieder in Richtung Ziel abzubiegen. Nach dem Abbiegen war ich schon ganz schön fertig und nach einem Blick auf die Uhr bezweifelte ich, dass ich mein angestrebtes Ziel noch erreichen würde. Nagut dachte ich, da kannste jetzt auch wieder einen Gang zurückschalten. Hat es halt diesmal nicht geklappt. Hast ja auch nicht gerade vorbildlich trainiert.
Ein Paar Meter weiter sah ich dann schon das Ziel und war ein wenig überrascht, weil ich den Weg länger in Erinnerung hatte. Blick auf die Uhr. Hey, du kannst es noch schaffen. Also hab ich dann doch noch ein wenig auf die Tube gedrückt und bin vollkommen fertig ins Ziel. Ich brauchte diesmal 16:23 Minuten und habe somit über 2 Minuten gut gemacht.
Im Ziel habe ich dann noch auf Christin gewartet.
Nach der Siegerehrung, ich habe in meiner Altersklasse den ersten Platz belegt, was aber auch nicht schwer war, denn ich war der einzigste in meiner Altersklasse, Christin ist in Ihrer auf den 3. Platz gekommen, haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht.

Meinen nächsten Lauf habe ich schon geplant. Der wird, wenn alles klappt, am 26.08.07 sein. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig welche Strecke ich laufe. Ich habe die Wahl zwischen 2 und 5 Km. Ich werde ersteinmal trainieren – mal sehen, wie lange ich das Training diesmal durchhalte – und werde dann entscheiden.

Den Trainingsplan und die Wettkampfläufe habe ich auch noch aktualisiert.

Erstes Tempotraining.

Erstes Tempotraining.

Ich weiß gar nicht, ob man das heute Tempotraining nennen kann. Für mich war es ganz schön schnell. Eigentlich stand heute ein 30 minütiger langsamer Dauerlauf auf dem Plan, aber als ich anfing zu laufen hatte ich auch schon keine Lust mehr. Also dachte ich mir, mal sehen wie schnell du heute Laufen kannst, und wie lange du es heute durchhälst. Da hab ich ein wenig auf die Tube gedrückt und bin eine kleine Runde gelaufen. Nach 13 Minuten stand ich an der Kotzgrenze, aber da war ich schon fast wieder zu Hause, und so bin ich weiter gelaufen und habe die 15 Minuten voll gemacht, wobei ich aber da noch nicht ganz vor der Haustür stand. Ich habe dann auch gleich gespannt auf meinen Schrittzähler geschaut und war erstaunt, dass die 2000 Meter überschritten waren. die letzten 200 Meter bin ich dann keuchend nach Hause gegangen.
Ich bin zwar jetzt ziemlich kaputt, fühle mich aber recht gut. Ich glaube ich werde so einen Lauf öfter mal einstreuen und versuchen entweder ein wenig länger oder ein wenig weiter zu laufen oder beides zusammen.
Nun muss ich mich aber ein wenig sputen, da wir nachher noch nach Berlin fahren und darauf freue ich mich schon die ganze Woche.

Laufabzeichen am Montag.

Laufabzeichen am Montag.

Es wird mal wieder Zeit über mein Training zu berichten. Nachdem ich am 18. das erste mal Krafttraining und Fußgymnastik gemacht hatte, bin ich zwei Tage später den LEX-Spendenlauf mit gelaufen und war recht zufrieden mit mir. Ich schaffte, trotz schwerer Beine, immerhin die 4 Km in guten 32 Minuten. Ich kannte die Strecke überhaupt nicht und war danach auch sichtlich kaputt. Ich gönnte mir einen Tag Ruhe, absolvierte am nächsten Tag meine Fußgymnastik und lief am Samstag einen lockeren Lauf mit Christin.
Um dann für das Laufabzeichen am Montag fit zu sein, legte ich Sonntag nochmals einen Ruhetag ein, der meinen Beinen auch sehr gut tat. Ich war komplett schmerzfrei. Im Vorfeld sagte ich zu Christin, dass ich solange laufe, wie ich könnte, ohne auf die Zeit zu achten. Auch hatte ich mir vorgenommen, mein langsames Tempo zu laufen und nicht auf die anderen zu achten. Gesagt, getan. Nach dem Startschuss verkrümelte ich mich auf eine äußere Bahn und trottete los. Ich glaube, ich war der langsamste Läufer von allen. Zum Teil überholten mich sogar Walker, die auch ihr Abzeichen machten, was mich aber nicht störte. Auch widerstand ich dem Impuls mich an jemanden ran zuhängen. Christin hat mich zig mal überrundet.
Nach 60 Minuten fühlte ich mich noch so gut, dass ich weiter lief und die 90 Minuten anpeilte. Als diese geschafft waren, trat bei mir der „Forrest Gump“ Effekt auf. Ich sagte mir, nun bin ich schon solange gelaufen, da kann ich die nächsten 30 Minuten auch noch laufen. Mir ging es auch noch recht gut zu dieser Zeit. 10 Minuten später meldete sich mein rechtes Knie. Ans Aufgeben dachte ich aber nicht und so lief ich wacker weiter und war heil froh, als der Ansager die 2 Stunden durch gab und mich erlöste. Ich bin immer noch sehr erstaunt, dass ich das überhaupt durchgehalten habe und obwohl Eigenlob stinkt, bin ich richtig stolz auf mich.
In Zahlen ausgedrückt bin ich 2 Stunden gelaufen und habe ca. 13 Km geschafft. Da ich meine Geschwindigkeit die Zeit über immer recht gleich niedrig gehalten hatte, kommen die 6,5 km/h ganz gut hin, sodass ich für den Kilometer etwa 09:14 Minuten brauchte.
Mein Knie hat zwar gehalten, tat am Dienstag aber doch noch ganz schön weh, sodass ich es gekühlt habe und mir einen weiteren Ruhetag gönnte. Ich glaube, dass ich mir den auch verdient habe. Heute geht es weiter mit Krafttraining, wobei ich aber die Übungen, die mein Knie zu sehr belasten auslassen werde.

Richtig stolz bin ich meinen Schatz und habe einen riesen Respekt vor ihrer Leistung. Nicht nur dass sie die 2 Stunden durchgelaufen ist, was ich mir aber schon fast gedacht hatte, nein sie hat auch noch die Halbmarathonstrecke nur knapp verfehlt – es waren dann etwas über 19 Kilometer. Hast du richtig klasse gemacht. Nun wird sie sich für den Halbmarathon im August anmelden und ich werde sie an der Strecke kräftig anfeuern. Ich bin mir sicher, dass sie den auf jeden Fall durch hält und es kommt bestimmt auch eine super Zeit dabei rum, auch wenn diese nur nebensächlich ist.
Ich halte mich aber an meinen Plan und werde trotz der 2 Stunden weiterhin maximal die 3000 Meter im Wettkampf laufen. Nächstes Jahr werde ich sehen, ob ich nicht die 5000 – 10000 Meter in Angriff nehmen kann.
Aber eins weiß ich jetzt schon, nächstes Jahr bin ich beim Laufabzeichen wieder dabei. Ich möchte ja schließlich irgendwann mein Wiederholungsabzeichen bekommen.

Nie ein Lob.

Nie ein Lob.

Was für ein Tag. Er fing richtig gut an. Früh aufstehen. Langsam beginnen, frühstücken, gammeln und dann zum Geburtstag von Hannes, dem Sohn der Lebensgefährtin meines zukünftigen Schwiegervaters. Auch dort fing alles beschaulich an. In kleiner Runde saßen wir bei Kaffee und Kuchen und sprachen über Gott und die Welt. Dann ging es los. Diskussionen mit „Schwiegervater“ und dem Bruder von Christin.
Ich möchte hier nicht alles im Einzelnen wiedergeben. Das Ende vom Lied war, dass ich aufstand und eine Zigarette rauchen ging, weil mir mein zukünftiger Schwiegervater den Mund verbieten wollte. Ich lass mir den Mund aber nicht verbieten. Da ich aber keinen Streit wollte, hielt ich es für besser mich zurückzuziehen. Nach dem Motto, der Klügere gibt nach.
Alles was danach geschah, weiß ich nur von Christin. „Schwiegervater“ hat dann wohl etwas heftig über mich hergezogen. Christin reichte es irgendwann, kam nach draußen und wir fuhren heim. Ich weiß was gesagt wurde und ich muss sagen, dass es mich in keinster weise berührt. Es prallt an mir ab. Es interessiert mich nicht. Ich habe mir in dieser Beziehung eine Einstellung erarbeitet, die mir dieses Verhalten erlaubt. Mich interessiert es nicht, was andere von mir denken oder halten. Wenn einer schlecht von mir denkt, hat er ein Problem und nicht ich. Wenn Leute Probleme dieser Art haben, tue ich einen Teufel und werde mich damit bestimmt nicht belasten. Solche Art von Problemen gehen mich nichts an.
Trotzdem ist meine Stimmung gedrückt. Nicht wegen mir, sondern wegen Christin. Ihr Vater hat eine Art an sich, die es mir unmöglich macht ihn zu verstehen. Christins Beruf bezeichnet er als Killefitz und ihre Leistungen im Sport, naja, er könnte es natürlich besser.
Ich habe noch nie ein Lob oder etwas in dieser Art von ihm in Richtung Christin gehört. Für mich spricht das Bände. Es macht mich traurig und wütend, wenn ich sehe, wie sehr er mit diesem Verhalten Christin verletzt. Das schlimmste ist, dass er es nicht mal merkt, selbst, wenn man ihn mit der Nase drauf stoßen würde.
So geht nun ein nicht gerade toller Sonntag dem Ende entgegen.
Ich versuche aus allem etwas Positives zu ziehen und für Christin mag es kein Trost sein, aber ich weiß jetzt wenigstens, was ihr Vater wirklich von mir hält. Dementsprechend kann ich mich in Zukunft verhalten.

Ein sonderbares Erlebnis.

Ein sonderbares Erlebnis.

Ich hatte in der Nacht von gestern auf heute ein sonderbares Erlebnis. Es sollte vorher erwähnt werden, dass ich bedingt durch die zwei Tage Fußgymnastik am Montag und Dienstag Schmerzen in den Kniekehlen habe. Nicht so doll, dass ich nicht Laufen könnte, aber doch so, dass es mich am Schlafen hindert. Aber zurück zum Erlebnis.
Ich bin jemand, der meistens etwas später ins Bett geht. Oft nach Mitternacht, so auch die letzte Nacht. Christin schlief schon. Also entkleidete ich mich leise im Dunkeln. Als ich gerade vom Fußende ins Bett krabbeln wollte, ich schlafe an der Wandseite, bemerkte ich, dass Mia unsere Katze auf meiner Seite am Fußende auf meiner Decke lag. Normalerweise liegt sie zwischen Christins Beine auf der Decke, eher selten bei mir. Für mich war das kein Problem, ich krabbelte an ihr vorbei, unter die Decke und legte mich hin. Ich lag auf der rechten Seite, die Beine angezogen und mit den Gesicht zur Wand. Mia lag weiterhin friedlich am Fußende. Ich merkte schnell, dass ich so nicht einschlafen würde, da mir die Kniekehlen weh taten. Also drehte ich mich auf den Bauch. Das Gesicht weiterhin zu Wand, das linke Bein angezogen, das andere ausgestreckt. Dadurch lag Mia nun zwischen meinen Füßen, was nicht störte und fing an zu schnurren. Das macht sie immer, wenn sie Körperkontakt bekommt. Nun gut. Auch diese Position war auf die Dauer nicht geeignet und so drehte ich mich nach ein paar Minuten wieder. Ich blieb auf dem Bau liegen, nur lag mein Gesicht nun in Christins Richtung, das rechte Bein hatte ich angezogen und das andere ausgestreckt. So lag ich nun und befürchtet eine unruhige Nacht ohne Schlaf, da diese Position auch nicht geeignet schien. Mia lag weiterhin friedlich zwischen meinen Füßen und schnurrte, da sie die Dreherei kennt und sie es nicht weiter stört. Nach ein paar Minuten setzte ich zu einer weiteren Drehung an, um eine Schlafposition zu finden, die meinen Kniekehlen zusagen würde – ich hegte wenigstens die Hoffnung. Nur kam ich diesmal nicht dazu. Bevor ich mich drehen konnte, legte Mia sanft eine Pfote auf die Hacke meines rechten Fußes. Ich spürte die Krallen durch die Decke und wollte mein Fuß gerade wegziehen, als ich ein sehr leichtes Kribbeln in ihm bemerkte, das sich schnell auf das rechte Bein, über die Kniekehle und Hüfte auf das linke Bein bis zum Fuß ausbreitete. Man mag es nicht glauben, aber durch das Kribbeln verschwanden die Schmerzen in den Kniekehlen, so dass ich schnell ein schlief.
Ich weiß nicht, warum Mia das gemacht hat. Vielleicht nur um selbst Ruhe zu haben. Es ist nicht so, dass die Schmerzen heute Morgen verschwunden wären, aber ich habe sehr gut geschlafen. Danke Mia.

Nur Pudding in den Muskeln.

Nur Pudding in den Muskeln.

Oh grausames Schicksal, was tust du mir an. So, oder so ähnlich würde es ein Poet ausdrücken könnte ich mir vorstellen. Ich bin geschafft. Vollkommen fertig. Naja, so schlimm war es auch nicht, aber anstrengend war es schon und zum Teil auch ziemlich schmerzhaft.
22 Übungen habe ich unter Anleitung von Christin gemacht. 9 Übungen Fußgymnastik und davor Krafttraining.
Die Fußgymnastik geht, aber die Kraftübungen. Ich möchte hier nun nicht jammern. Ich habe mir es ja selbst so ausgesucht. Und es wird ja auch leichter werden. Denke ich mir. Ich wusste gar nicht, dass der Mensch so viele Muskeln hat. Braucht man die wirklich alle?

Trainingsplan.

Trainingsplan.

Ich bewundere Christin ja schon lange für ihre Disziplin was den Sport angeht und ab sofort wird sie für mich ein gutes Beispiel sein.
Ich werde jetzt auch wieder mehr Sport machen und nicht nur Laufen. Ich werde auch mit Christin zusammen Fußgymnastik und Krafttraining machen. Sie macht das ja jetzt schon eine ganze Zeit und ich steige mit ein. Ich möchte am 21.07. wirklich fit sein. Ich weiß zwar, dass ich keine Wunder erwarten darf, aber ich denke, dass meine Fitness in etwas über einem Monat schon ein wenig besser sein wird als jetzt. Ab Montag heißt es jeden Tag Sport. Und damit ich nicht wieder rumschluse, werde ich unter meinen liebLinks meinen Trainingsplan veröffentlichen und regelmäßig aktualisieren. Auch eine Liste mit den absolvierten Wettkampfläufen ist dort zu finden. Beides ist als PDF Datei hinterlegt.
Es muss für mich doch möglich sein am Ball zu bleiben.

Ins Wasser gefallen.

Ins Wasser gefallen.

Ja, ich bin traurig. Eigentlich wollten Christin und ich heute beim 3. OZ-Presselauf mitmachen. Christin die 10 Km und ich die 2,5 Km. Ich hatte mich da echt drauf gefreut. Wollte schaun, ob ich nicht meine Zeit verbessern kann. Das kann ich mir jetzt wohl abschminken. Hier regnet es. Christin meint, dass es nichts bringen würde und ich gebe ihr da schweren Herzens recht. Wir wären in kürzester Zeit nass bis auf die Knochen und wir beide kränkelten erst kürzlich. Christin hatte es mit dem Rücken und ich war mittelschwer erkältet, weswegen ich auch nicht trainieren konnte.
Nun gut. Wenn es nicht sein soll, muss ich damit leben. Am 20. mach ich erstmal beim Spendenlauf mit und am 25. mach ich mein Laufabzeichen. Mal schaun, wie lange ich durchlaufen kann. Und dann werde ich mich auf den 15. Heidelauf am 21.07. vorbereiten. Dort werde ich die 3 Km laufen und ich möchte meine Zeit vom letzten Lauf – auch 3 Km – auf jeden Fall verbessern. Heißt also trainieren, trainieren und nochmals trainieren.