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Muss man verstehen?

Muss man verstehen?

Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. – Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
Douglas Adams

Es fällt mir schwer Frauen zu verstehen. Ok, ich gebe zu, ich habe aufgehört es zu versuchen, weil ich sie definitiv nie verstehen werde. Es wurde mir erst Sonntag Abend wieder bewusst. Da habe ich Christins Handeln auch nicht verstanden. Ich möchte mich aber gar nicht so großartig darüber auslassen. Ich habe nämlich die Theorie, dass es überhaupt keine Frauenversteher geben kann. Ich denke, dass ein Mann, der eine Frau versteht, augenblicklich und unwiderruflich total verrückt wird und den Rest seines Lebens in einer Anstalt verbringen muss. Vielleicht gibt es deswegen so viele geistesgestörte Männer? Wir werden es wohl nie wirklich herausfinden.

Allerdings könnte man die oben erwähnte Theorie von Douglas Adams auch auf Frauen beziehen:
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendein Mann eine Frau versteht, werden alle Frauen auf der Stelle verschwinden und durch noch rätselhaftere und mysteriösere Wesen ersetzt. – Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

Man könnte sich jetzt vortrefflich streiten und lange Diskurse führen, welche Theorie nun am ehesten zutreffen könnte, da beide nicht bewiesen werden können. Ich finde, beide haben so ihren Reiz und ich werde weiter über das Thema nachdenken.

Da diese Zeilen mit einem Zitat begonnen haben, sollen sie auch mit einem enden:

Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams

Ich trage Dein Herz

Ich trage Dein Herz bei mir.
Ich trage es in meinem Herzen.

Nie bin ich ohne es.
Wohin ich auch gehe, gehst Du, meine Teure.
Und was auch immer nur von mir allein getan wird, ist Dein Werk, mein Schatz.
Ich fürchte kein Schicksal, weil Du mein Schicksal bist, meine Liebste.
Ich brauche keine Welt, weil Du meine Schöne meine Welt bist, meine Wahre.

Du bist, wofür ein Mond jemals stand.
Und was eine Sonne auch immer singen wird, bist Du.

Hier ist das tiefste Geheimnis, um das keiner weiß.
Hier ist die Wurzel der Wurzel und die Knospe der Knospe
Und der Himmel des Himmels, eines Baumes namens Leben;
Der höher wächst, als die Seele hoffen, der Geist verbergen kann.
Und dies ist das Wunder, das die Sterne in ihren Bahnen hält.

Ich trage Dein Herz.
Ich trage es in meinem Herzen.

E. E. Cummings
* 14.10.1894 Cambridge, Massachusetts – † 3.09.1962 North Conway, New Hampshire
Ein US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller.

28. Fünf Seen Lauf Schwerin

28. Fünf Seen Lauf Schwerin

Um 06:50 Uhr hieß es pünktich bei der Sparkasse zu sein, dort sammelten wir Fred auf, der auch mit nach Schwerin wollte um die 30 km zu laufen. Kurz darauf holten wir noch Steffi ab, auch sie startete über die 30 km und schon ging es dann auch los nach Schwerin.
Recht zeitig waren wir am Ziel der Laufstrecke, fanden auch gleich einen Parkplatz und fuhren dann mit der Straßenbahn zum Start. Dort ging auch alles recht flott, sodas noch genügend Zeit blieb, um am See auf den Stufen zu sitzen und uns zu unterhalten.
Die Zeit verflog und so starteten um 10 die 10 km Läufer, um 10:10 Uhr die 30er und um 10:25 Uhr fiel auch für mich der Startschuss.
Da ich nach dem Halben in Hamburg nicht mehr gelaufen bin, ließ ich es langsam angehen und lief gemütlich los. Ich nahm mir vor wenn möglich einen 6er Schnitt zu laufen. dies gelang mir auch einigermaßen.
Die ersten 10 km waren aber doch anstrengend. Es war warm und das ständige auf und ab zog mir die Kraft aus den Beinen. Ich befürchtete den Berg zum Schluss nicht mehr zu schaffen. Nach Kilometer 10 ging es dann aber doch einigermaßen und selbst die Berge konnte ich zwar langsam, aber doch kontinuierlich hochtraben und so kam ich nach 15,4 km und nach 01:33:39 h geschafft ins Ziel, wo Christin schon auf mich wartete. Christin, die für die 30 km angemeldet war, konnte leider nicht mitlaufen und hat uns ordentlich angefeuert.
Wir warteten auf Fred und Steffi und fuhren zur rechten Zeit, es fing gerade an zu regnen, nach Hause.

Langsam anfangen.

Langsam anfangen.

Nachdem ich fast vier Wochen nun gar nicht gelaufen bin, musste ich am Sonntag feststellen, dass das zwar so auch mal ganz schön ist, den Musklen in den Beinen aber nicht gerade förderlich ist.
Nachdem ich am Sonntag mit Christin langsame 10 Km gelaufen bin, durfte ich dann heute auch gleich bemerken, dass sich Muskelkater und Laufen nicht verstehen. Na ok. Ist dann halt so. Heute kamen dann noch langsamere 6 Km dazu, und ich bin gespannt, wie sich morgen meine Beine anfühlen werden. Ich hoffe, dass sie sich schnell wieder an die Belastung gewöhnen und so lautet mein Fazit: Es tat zwar weh, hat aber trotzdem Spaß gemacht.