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Total geschafft.

Total geschafft.

Ich bin ja ein Mensch, der versucht ruhig zu bleiben und auf Arbeit hab ich es bis jetzt auch immer hin bekommen. Bis auf Heute. Da hat mich zum ersten mal ein Kunde fast zum Wahnsinn getrieben. Ruft an und hat von nix ne Ahnung. Ist ja auch nicht schlimm. Dafür sind wir ja da, um zu helfen.
Ich habe mich wirklich bemüht. Habe alles versuch, wenn ich dann aber feststellen muss, dass mein Gesprächspartner sich weigert das zu tun was ich ihm sage und mich dann auch noch als inkompetent hinstellt, hört es bei mir auf. Nun ist es so, dass ich auf Geschrei und Beleidigungen seitens der Kunden nicht viel gebe. Wozu hat die Natur mich mit zwei Ohren ausgestattet. So was geht bei mir links rein und rechts wieder raus. Viele meinen es auch gar nicht so, wie sie es sagen, sondern wollen einfach nur mal Dampf ablassen, was ich auch verstehen kann. Aber dieser werte Herr sprach mit mir in einer Ruhe und Trockenheit, dass er alles so meinte wie es sagte. Ich kann ja viel vertragen, aber so behandeln lassen brauche ich mich nicht.
Nach einiger Diskussion, worauf ich ihm dann in genauso ruhiger Art zu verstehen gab, wenn er nicht tut was ich ihm sage und sich vehement weigert, dieses zu verstehen, müsse er damit klarkommen, dass ich ihm nicht helfen könne. (Also auf Deutsch übersetzt, wenn du dummes Schwein, sorry für diese Ausdrucksweise, nicht kapierst was ich von dir will und nicht mal die einfachsten Anweisungen befolgen kannst, solltest du dir vielleicht überlegen, nicht mehr mit Computer zu hantieren.)
Nun gut, irgendwann meinte er dann in seiner Art, dass er bereit dazu wäre, dass zu tun was ich von ihm will. Nun war ich aber nicht mehr bereit dazu ihm zu helfen und sagte ihm, da er mich ja eh für Ahnungslos hielte und er ja sowieso lieber mit einem anderen sprechen wolle, solle er doch lieber noch einmal anrufen.
Das Ende vom Lied war, dass er mir mit einer schlechten Bewertung drohte, was mir aber so ziemlich sonst wo vorbei geht, er auflegte und noch zweimal bei uns anrief.
Beim letzten Anruf, hatte er einen von unseren besten dran, der dann nach einer ziemlich langen Zeit, als auch er mit seinem Latein am Ende war, zu dem Schluss gekommen ist, dass dieses Gerät eventuell defekt sei. Nun liegt es nicht in unserer Kompetenz ein Gerät als defekt zu deklarieren. Dazu ist ein Rückruf von unserer Hardwareabteilung nötig. Diesen lehnte der Kunde aber ab. Pech gehabt würde ich sagen.

So nun hab ich mal ein wenig Dampf abgelassen und wünsche allen eine gute Nacht und ein schönes Wochenende.

Ein abwechslungsreicher Monat.

Ein abwechslungsreicher Monat.

Ja der Monat neigt sich mit dem heutigen Tage dem Ende zu. Wie schnell die Zeit vergangen ist, kann ich kaum glauben. Soviel ist passiert. Manchmal habe ich das Gefühl, das Leben zieht an einem vorüber, ohne das man merkt wie gut es einem doch im Grunde geht.
Ich persönlich kann mich ja glücklich schätzen, dass ich z.B. die Chance erhalten habe wieder Arbeiten zu dürfen. Ich schreibe bewusst dürfen, denn darauf läuft es ja in diesen Zeiten fast schon hinaus. Ich denke, viele Chefs erwarten schon ein Dankeschön, dass sie einem eine Stelle geben. Ich habe dazu zwar eine andere Meinung, aber darauf wird ja in den Chefetagen nicht viel gegeben.
Einige meiner Kollegen haben heute ihren Arbeitsvertrag bekommen. Wie vorauszusehen war, auf ein Jahr begrenzt. Aber was will man machen, man nimmt was man kriegen kann, gerade hier oben in Meck-Pom. Bei mir ist es ja erst Anfang August soweit. Ich bin mal gespannt, wie ich mich dabei fühle, wenn ich den Vertrag in den Händen halte. Kann mir vorstellen, dass da doch gemischte Gefühle eine Rolle spielen werden. Naja, so ist das eben.

Ansonsten war der Tag wie immer. Aufstehen, arbeiten, essen, kuscheln und schlafen gehen. Mein Schatz war richtig fleißig und hat die Wohnung sauber gemacht, sodass wir ein ruhiges Wochenende haben können. Danke, für die Mühe mein Engel. Vielleicht bleibt das Wetter am Wochenende so schön wie die Woche über und wir können an den Strand. Würde mich echt freuen.

Wünsche allen eine gute Nacht.

Anders als man denkt.

Anders als man denkt.

Der Tag kann wirklich anders verlaufen als man denkt.
Bis zum Feierabend gab es schon ein paar Überraschungen, telefonische um genau zu sein. Aber die stören mich ja nicht wirklich.
Zum Feierabend wurde ich von meinen Kollegen daran erinnert, dass wir heute Treffen haben, um unsere Dozentin aus Zweibrücken zu verabschieden. Upps, hätte ich fast vergessen.
Da der Laden wo es stattfinden sollte, direkt auf meinem Weg nach liegt, dachte ich mir, dass ich ja nen Stündchen rein schauen könnte und habe Christin angerufen, dass es etwas später werden kann, weil ich da noch hingehe. Denkste, nen Stündchen. Um kurz nach neun abends war ich da und war um ca. halb zwei Uhr nachts lag ich Bett. Nachdem ich mich noch dazu überredet hatte dies hier zu schreiben. Das lief dann ungefähr so ab.
„Eigentlich könnste ja noch schreiben, kannst ja morgen ausschlafen.“
„Ach nö, hab keine Lust.“
„Nun mach schon, keine Müdigkeit vorschützen.“
„Ich habe zu viel Bier getrunken.“
„Na dann erst recht.“
„Mir fällt aber nichts ein.“
„Dir fällt immer was ein, also los.“
„Na gut, aber nur weil du es bist.“

Schon komisch, wenn man so ein Selbstgespräch in Gedanken führt.

Ich hoffe Christin ist mir nicht allzu böse.

So gehe jetzt schlafen.

Ein wirrer Traum.

Ein wirrer Traum.

Als ich heute Morgen aufgestanden bin, war die Welt Top in Ordnung. Gegen acht ist Christin dann zur Arbeit gegangen und da ich Spätschicht habe und erst um 12:30 Uhr anfange, hatte ich natürlich jede Menge Zeit. Als alles erledigt war, dachte ich bei mir, dass ich mich ja noch 2 Stündchen hinlegen könnte. Und da hatte ich diesen wirren Traum.
Ist schon komisch. Normalerweise gebe ich nichts auf Träume und ich erinnere mich höchst selten an einen, nur dass ich geträumt habe, oder dass er komisch oder so war. Heute allerdings wachte ich auf und wusste noch so ziemlich jede Einzelheit, was mich verwunderte, ist ja klar.

Der Traum in groben Zügen:
Ich fuhr mit Christin zu ihren Eltern. Ich weiß das es Sie war, denn ich erinnere mich genau. Wir waren also unterwegs, das Wetter war herrlich und wir waren so richtig gut gelaunt.
Als wir ankamen, ich bemerkte sofort, dass es gar nicht das Haus ihrer Eltern war, aber das spielt in Träumen ja keine große Rolle, begrüßten wir alle. Es waren jede menge Leute da. Fast wie in einem Hotel. Trubel ohne Ende.
Wir brachten das Gepäck auf unser Zimmer und gingen danach Spazieren. Das Gelände war Riesengroß, mit See, Spielplatz usw. Wir machten uns auf zum Spielplatz. Es standen zwei riesige Klettertürme oder Burgen aus Holz drauf, besser kann ich es nicht beschreiben. An dem einen konnte man außen herum sitzen. Christin setzte sich, lachte und ich sah sie an und fing an zu klettern. Christin rief mir hinterher, dass ich nur Kindskram im Kopf hätte. Recht hat sie ja damit, ich bin immer noch ein unverbesserliches Kind im Manne. Ich sprang runter und ab da veränderte sich alles und zwar schlagartig.
Christin war nicht mehr Christin. Ich sprach sie zwar noch so an, aber diese Person sah ihr nicht mal ähnlich. Wir gingen zurück zum Haus. Auch dieses hatte sich verändert. Sah jetzt irgendwie japanisch aus. Die Leute waren alles Asiaten, außer „Christin“ natürlich, genau das Gegenteil.
Wir saßen im Garten auf Stühlen. Eine Feier war im Gange. Ein junges Mädchen, vielleicht 5 oder 6 Jahre alt, kam auf „Christin“ zugelaufen und umarmte sie. „Christin“ sah sehr verschlossen und in sich gekehrt aus. Dann war das Mädchen weg. „Christin“ stand auf und ging ins Haus. Mein Nachbar flüsterte mir zu, dass sie ihre Tochter war.
Ich lief „Christin“ hinterher und fragte voller Freude, ob die kleine wirkliche ihre Tochter war. Und redete weiter, dass das ja toll wäre und wir sie ja mit nach Rostock nehmen könnten usw. Sie Schaute mich nur an, sagte: „NEIN“ und ging ins Haus.
Ich blieb verdattert stehen und plötzlich stand mein Stuhlnachbar wieder neben mir, sagte: „Sie liebt sie nicht“ und war dann auch schon wieder verschwunden.
Ich ging ins Haus und stellte Sie zur Rede. Fragte Sie ob sie ihre Tochter wirklich nicht lieben würde und natürlich nach dem Grund. „Christin“ schwieg. Wich mir immer aus. Ich fragte und fragte, bekam aber nie eine Antwort. Ich schrie sie an. Nichts half.
Ich stürmte auf unser Zimmer, das sich auch verändert hatte. Mit Küche auf einmal. „Christin“ kam hinterher und fragte was ich vor hätte. Ich antwortete, dass ich nach Hause fahren würde. Daraufhin erwiderte sie, dass ich das jetzt nicht machen könnte, wegen der Feier. Ich schrie zurück, dass mir die Feier egal wäre und das ich nicht mit einer Frau zusammenleben könnte, die ihre Tochter nicht liebt und ich den Grund dafür nicht wüsste. Sie fing an zu weinen. Ich ging in die Küche und die Tränen fingen auch bei mir an zu laufen.

Tja und dann wachte ich auf und war erstmal total verwirrt. Schon merkwürdig. Was wohl dahinter steckt? Warum habe ich gerade das geträumt? Mit Christin kann es nicht zusammenhängen. Ich bin mir ganz sicher, wenn wir mal Kinder haben sollten, wird sie diese genauso lieben wie ich.
Aber kann ich mir so sicher sein, dass ich selbst meine Kinder lieben werde? Ich denke schon, aber wenn ich so darüber nachdenke, muss ich sagen, ich weiß es nicht. Ich hoffe es. Ich wünsche es mir ganz fest, aber herausfinden werde ich es wohl erst, wenn es soweit ist. Ich habe mir nach meiner Kindheit, die nicht wegen meiner Mom miserabel war, eher im Gegenteil, geschworen ein richtig guter Vater zu sein. Ein echter Papa mit dem man alles machen kann. Ich hoffe ich kann meinen Schwur halten. Wir werden sehen.

Einfach nur geil.

Einfach nur geil.

Wochenende geil. Heute geil. Wie soll das nur weitergehen, wenn die Tage weiter so gut werden. Heute hatte ich meinen ersten vollen Arbeitstag seit langem und was für einen schiss ich hatte, dass die Zeit nicht vorbei gehen würde. Aber die Zeit raste nur so zum Feierabend hin. Einfach nur geil. Und die Arbeit macht mir auch Spaß. Man man, ich entwickle mich noch zum „Normalbürger“.

Meine Mom hat heute Geburtstag. Also, wenn du dass hier lesen solltest, nochmals Happy Birthday.

Und da ich ja spät nach hause gekommen bin, mich voll gefressen habe und hundemüde noch dazu, sage ich jetzt gute Nacht und schöne Träume.

Ein Wochenende in Berlin – Die Rückfahrt.

Ein Wochenende in Berlin - Die Rückfahrt.

Habe heute den ganzen Tag auf der Couch bei Mom verbracht. Zu viel Action die letzten Tage für mein Geschmack.

Die Fete gestern war aber total Klasse. Warn zwar nicht alle da, die eingeladen waren, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht. Als wir ankamen hat es angefangen zu Gewittern, was aber kein Problem war. Die Terrasse war überdacht, sodass wir nicht nass geworden sind. Danach war die Luft herrlich frisch und es war nicht mehr so warm. Gegrillt wurde auch und Bier gab es in rauen Mengen. Also ein gelungener Abend.

Sind heute gegen 16:00 Uhr von Berlin los und haben dann noch einen Abstecher nach Satow gemacht, Erdbeeren abholen, hmmm lecker. Die werden den heutigen Abend wohl nicht überstehen.

So jetzt geht es aber wieder auf meine Couch. Morgen heißt es ja wieder knechten.

Bilder findet ihr auf meiner Homepage.

Ein Wochenende in Berlin – Einkaufen.

Ein Wochenende in Berlin - Einkaufen.

Heute habe ich erstmal ausgeschlafen, obwohl müde bin ich immer noch. Das Wetter ist so richtig eklig. Es scheint zwar die Sonne, aber die Wärme ist fast nicht auszuhalten. So drückend. Bin am Schwitzen wie schon lange nicht mehr. Aber man sollte ja nicht meckern. Besser als Regen.

Waren vorhin in der Stadt, Geburtstagsgeschenk für Mom einkaufen (wat Menschen, haben die alle kein zu Hause), sie hat am Montag ihren großen Tag. Schade, dass wir da schon wieder in Rostock sind. Die Arbeit ruft ja.

So jetzt müssen wir aber los, zur Fete von Olivia.

Ein Wochenende in Berlin – Die Anfahrt.

Ein Wochenende in Berlin - Die Anfahrt.

Was ein Stress heute. Arbeiten ist ja klar, aber danach.
Sind nach Berlin gefahren, Christin und ich. Die Einladung einer alten Schulfreundin von mir, Olivia heißt sie, zieht uns dorthin.

Also von der Arbeit nach Hause, Taschenpacken und dann…, nein noch nicht gleich nach Berlin. Als erstes mussten wir noch nach Satow. Heute hat Marions Sohn Geburtstag und wir waren zum Abendessen eingeladen. Wollten eigentlich nur bis 20:00 Uhr bleiben, aber man weiß ja wie das ist. Es wurde später. Ist aber nicht so schlimm.

Nun sind wir hier bei meiner Familie. Ich bin total geschafft. Es ist aber schön sie wiederzusehen, vor allem meine Schwester. Eva zieht ja in zwei Wochen zu ihrem Freund nach NRW. Da werden wir uns dann wohl nicht mehr so oft sehen.

Mal sehen wie das Wochenende wird.

Dummheit ist des Menschen Untergang.

Dummheit ist des Menschen Untergang.

Dumme Menschen gibt es immer wieder. Dieser Spruch stimmt wirklich.
Ich hatte heute wirklich alles an der Strippe. Freundliche, verärgerte, dumme und sagen wir mal etwas naive Kunden.

Die freundlichen sind mir verständlicher Weise die liebsten. Sie rufen an, schildern ihr Problem, ich löse es und sie bedanken sich brav und alle sind glücklich.

Die verärgerten stören mich im Grunde auch nicht so. Der Unterschied zwischen den freundlichen und verärgerten Kunden ist der, dass diese erst einmal ihren Ärger und Frust bei mir abladen, aber den überhöre ich meistens, selbst wenn es schon fast beleidigend ist. Mein Motto lautet, mich kann nur jemand ärgern oder beleidigen, der mich kennt. Wenn der Ärger erstmal abgelassen ist, geht es dann meistens wieder recht schnell. Oft höre ich dann auch: „Sie können im Grunde ja nichts dafür“. Das sehe ich dann schon als Entschuldigung an und lächle in mich hinein.

Die dummen Kunden sind da schon anstrengender. Ich ärgere mich zwar nicht über sie und sehe es eher gelassen, aber es nervt doch schon ein wenig, wenn man alles fünf mal erklären muss und der- oder diejenige hat es dann immer noch nicht begriffen. Dabei erkläre ich schon so, dass es ein Kind verstehen würde. Da muss ich echt Geduld aufbringen.

Über die naiven amüsiere ich mich immer im Stillen ein wenig. Die sind wie kleine Kinder. Alles mal ausprobieren und hier und da rumklicken und dann wundern sie sich, dass nichts mehr funktioniert. Die Fehler sind meistens schnell behoben und die Freude ist dann auch oft ziemlich groß, wenn es dann wieder funzt. Da wird man schon oft gelobt und so was hört man immer gerne.

Beispiele werde ich hier nicht bringen. Wer weiß, ob nicht einer meiner Kunden mein Tagebuch ließt und sich dann vielleicht auf den Schlips getreten fühlt. Fände ich ja auch nicht so gut, wenn ein Fremder etwas über mich preisgeben würde.

So jetzt aber zu was anderem.

Christin und ich haben vorhin beschlossen nach dem Essen noch ein Eis essen zu gehen. Das war wirklich schön. Wir gönnen uns ja unter Woche ziemlich wenig. Habe ein schönen Becher Pfirsicheis gefuttert, mit Früchten und Sahne. Der war echt lecker. Dazu ein kühles Blondes und der Tag hatte einen Perfekten Abschluss. Sind dann noch ein wenig spazieren gewesen und haben die letzten Sonnenstrahlen eingefangen. So was könnten wir eigentlich öfter machen. Nächste Woche leider nicht, da habe ich nämlich Spätschicht und bin erst um 21:15 Uhr zu hause. Aber der Sommer ist ja noch nicht vorbei.

Ach so, heute morgen war übrigens alles wieder gut. Hab mich zwar nicht direkt Entschuldigt, aber Christin liest ja in meinem Tagebuch.

So werde jetzt auf die Couch und mit meinem Schatz kuscheln.

Ein trauriges Ende für einen schönen Tag.

Ein trauriges Ende für einen schönen Tag.

Der Tag fing richtig gut an, naja wie man es nimmt. Auf jeden Fall habe ich doch recht gut geschlafen und war ganz gut gelaunt. Als ich dann zur Arbeit wollte, bemerkte ich, dass unser Keller überschwemmt war, hatte ja gestern Abend ganz schön Gewittert und Geregnet hat es ja auch in Strömen. Schöner Mist. Also durchs Wasser, dass zum Glück nur ein paar Zentimeter hoch stand und zum Fahrrad. Die Arbeit war OK. Habe mich richtig gut beim Telefonieren gefühlt.

Mittwochs ist für mich ja immer ein Highlight. Ich haben nicht viele Fernsehserien, die ich regelmäßig schaue, zur Zeit eigentlich nur eine und das ist Stargate Atlantis. Meine momentane Lieblingsserie. Im Prinzip geht mir der Rest, der in der Glotze läuft fast schon am Allerwertesten vorbei. Freue mich aber die ganze Woche auf diese eine Stunde Fernsehen. Und obwohl ich wusste, dass Heute die vorerst letzte Folge läuft, war ich doch traurig, als diese zu Ende war. Natürlich wieder mal mit einem offenen Ende. Dass hasse ich so an Serien. Aber egal. Macht das Warten auf die Fortsetzung nur noch Spannender.
Christin zieht sich, wenn Stargate läuft, immer ins Arbeitszimmer zurück. Ist ja auch kein Ding. Mache ich ja auch, wenn ihre Serie läuft.
Als die Folge vorbei war, kam Sie ins Wohnzimmer und fand mich natürlich ein wenig verärgert vor, wegen des offenen Endes. Sie hat dann versucht, mich auf etwas lustige weise wieder aufzumuntern, aber dass bekam ich irgendwie in den falschen Hals. Ich fühlte mich doch ein wenig verarscht und habe dementsprechend reagiert, oder war es was anderes, ich weiß das gar nicht mehr so genau. Jedenfalls muss ich zugeben, dass ich doch zu dumm reagiert habe. Ich habe rumgezickt und mich ins Arbeitszimmer verzogen. Als Christin fragte was los sei, habe ich nur geantwortet, dass sie mich in Ruhe lassen solle. Dabei wollte ich gar nicht so reagieren.

Ach ist doch alles Scheiße.