Wir sind wieder aus unserem Urlaub zurück. Es war sehr schön und erholsam und wir haben eine Menge erlebt und gesehen, von dem wir sehr gerne nach Pfingsten berichten werden. Die Bilder lade ich auch nach Pfingsten hoch.
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Mein schönstes Erlebnis #31
…war die Vorfreude auf unseren Urlaub. Ich kann es kaum noch erwarten und Morgen ist es endlich soweit. Da fliegen wir von Tegel aus nach Kreta.
Damit verabschieden wir uns auch erstmal für gute zwei Wochen.
Wir melden uns, sobald es uns möglich ist, sofern uns die Lust dazu packt und die Zeit es uns erlaubt 😉
Fast schon tot?
Alle zwei Jahre darf ein Mann ab 35 Jahre zu einem Gesndheits-Check-up, wie es so schön heißt. Da wird einem Blut abgenommen, Urin untersucht und allgemein durch die „Mangel“ genommen. Heute habe ich mir das mal angetan und war bei meiner Ärztin. Das Blut ließ ich schon vor zwei Tagen, heute war auswertung und die Untersuchung. Soweit so gut. Alles in bester Ordnung. Ein wenig übergewichtig, aber ansonsten.
Ein EKG wurde vor zwei Tagen nicht gemacht, wollte Frau Doktor bei Bedarf entscheiden, trotzdem kamen wir drauf zu sprechen und ich teilte ihr mit, dass ich beim letzten mal einen Puls von 48 hatte. Das wollte sie gar nicht glauben und maß dann auch gleich, mit dem Ergebnis von 52. Nun sollte ich doch noch zum EKG, der Puls schien ihr doch ein weig niedrig. Na gut, ich bin ja für fast alles zu haben. Das EKG machte seine Arbeit und ich lag so vor mich hingrübelnd rum. Irgendwann spuckte dieses grandiose Gerät das Ergebnis aus: 45 !!! 😀
Frau Dorktor konnte es irgendwie nicht fassen, fragte mich, ob ich mich denn wohl fühlen würde, was ich auch sogleich bestätigte. Ende vom Lied, ich darf im Juni ein 24 Stunden Langzeit EKG über mich ergehen lassen – da darf ich dann die ganze Zeit mit so einem schicken Kasten um den Hals und Elektroden auf der Brust rumlaufen – weil Frau Doktor wissen will, ob mein Puls, wenn ich schlafe, noch weiter runter geht. Eigentlich wäre das ja normal, mit dem niedrigeren Puls und so, aber bei mir auch? Mein Herz arbeitet ja jetzt schon recht langsam. Will dieses faule Miststück in der Nacht noch weniger tun?
Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Vielleicht bin ich Nachts ja schon fast tot.
Ein kleiner trost bleibt mir. Frau Dokter erklärte mir, je niedriger der Puls, desto höher die Lebenserwartung. Na das sieht bei mir ja dann gar nicht so schlecht aus 😉
Mr. Irun
Vor ein paar Wochen, wann weiß ich gar nicht mehr so genau, bekam ich eine E-Mail. In dieser E-Mail wurde mir ein Angebot gemacht, dass ich für einen kleinen Fotobeitrag, also Werbung machen, ein T-Shirt bekommen würde. Eins, nein zwei T-Shirts von Mr. Irun fielen für uns ab und da mir die T-Shirts gefallen haben, bin ich auf das Angebot eingegangen. Mr. Irun bietet Lifestyle für LäuferInnen, wie es auf dem Onlineshop heißt. Und da wir zwei sehr schicke Klamotten bekommen haben, werde ich nun meinen Teil der Abmachung einhalten.
Mr. Irun geht auf Reisen:
Darf ich vorstellen, dass ist Mr Irun.
Mr. Irun hat es nach Berlin verschlagen, eigentlich nach Genshagen unterhalb von Berlin. Da es dort aber nicht viel Aufregendes zu sehen gibt, ging es ab nach Berlin. Erstmal mit dem Auto.
Aber da die Parkplätze in Berlin echt rar sind, ging es bloß kurz hinter den Stadtrand und danach mit der S-Bahn weiter.
Am Alexanderplatz angekommen, geht es natürlich erstmal shoppen, wie man oben rechts sieht und natürlich darf Sightseeing nicht fehlen.
Nach so viel aufregenden Erlebnissen schleicht sich ein kleines Hüngerchen ein und was liegt da näher als etwas zu essen. Und was sollte dies sein, wenn man schon in Berlin ist? Richtig, es geht nichts über eine leckere Currywurst mit Pommes 😀
Man muss sich auch mal was gönnen und sich für weitere Aufgaben stärken.
Geschmeckt hat es. Nun war Mr. Irun aber nicht nur zum Vergnügen in Berlin, sondern wollte am Ende des Aufenthaltes noch seiner Bestimmung folgen und den Halbmarathon laufen. Also ging es einen Tag zur Messe.
Die Startunterlagen mit Startnummer und Laufshirt waren schnell abgeholt.
Einen Tag später war es dann auch schon soweit. Mr. Irun absolviert den 32. Berliner Halbmarathon. Hier geht es Mr. Irun vor dem Start noch gut.
Nach dem Lauf aber auch wie man sieht. Glücklich und stolz mit der Medaille um den Hals.
Ein leckeres Essen war Mr. Irun danach garantiert und so fuhr er am späten Nachmittag satt und zufrieden, nach einer sehr schönen Woche in Berlin, wieder nach Hause ins schöne Rostock und freut sich schon auf die weiteren schönen Zeiten, die er erleben wird.
Mein schönstes Erlebnis #28
…ist der Blick auf die Waage. Diese zeigt nämlich wieder weniger an. So kann es erstmal weitergehen. Da lohnt sich doch die Nahrungsumstellung und der Verzicht auf meine geliebte Stulle.
32. Berliner Halbmarathon
Am Sonntag den 01.04. war es endlich soweit. Wir starteten beim Berliner Halbmarathon. Da ich dieses Jahr keine Bestzeiten anstrebe, verabredeten Nadine, eine Lauffreundin von uns, die mittlerweile wieder in Berlin wohnt, letzten Sommer, dass wir gemeinsam laufen. Und so sollte es auch geschehen.
Samstag Vormittag holten Christin und ich auf der Messe unsere Startunterlagen ab, abends trafen wir uns bei Nadine zum Pasta futtern.
Sonntag früh hieß es dann früh aus den Federn. Am S-Bahnhof Friedrichstraße trafen wir uns mit Nadine und fuhren gemeinsam zum Alexanderplatz. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir auch schon zum Startbereich. Wir zogen uns um, brachten unsere Sachen zum LKW und trafen noch einige Leute von Nadins Lauftreff. Da wir recht früh da waren, blieb noch ausreichend Zeit uns auf den Start vorzubereiten, vorallem rechtzeitig aufs Dixi zu gehen. Die Zeit verflog aber dann doch und so reihten wir uns in unseren Startblock, Christin war schon vorher verschwunden, ein. Ein wenig dauert es dann doch noch, aber um 11:00 Uhr war es dann soweit und eine viertel Stunde später überquerten wir die Startlinie.
Das Wetter meinte es gut mit uns, es war nicht zu warm und nicht zu kalt, die Sonne schien und ab und an kühlte uns ein wenig Wind ab.
Die ersten 10 Km brauchte ich nicht viel tun. Ich sah zu, dass ich in Nadines nähe blieb. Sie hielt sich wacker und ich erkundigte mich regelmäßig wie es ihr ging. Ab dem Kuh-Damm versuchte ich sie dann schon ein wenig zu Motivieren, aber sie war echt noch gut drauf und so ließen wir einen Kilometer nach dem anderen hinter uns. Nach dem Kuh-Damm, so bei Kilometer 14 merkte ich, dass Nadine langsam zu kämpfen begann und so begann ich immer mehr mit ihr zu reden, sie aufzumuntern. Es wirkte, wir wurden zwar langsamer, aber eine neue Bestzeit war immer noch locker zu schaffen.
Ab Kilometer 17 in Höhe des Potzdamer Platzes lief ich dann immer mal wieder vor und ließ Nadine in meinen Windschatten. Ich versuchte sie zu ziehen, was mir auch gut gelang. Sie ist halt eine Kämpferin. Für sie wurde es immer schwerer. Nach der letzten Verpflegungsstelle hieß es dann Endspurt. Ich machte ihr immer wieder mut, redete auf sie ein und lief vor ihr. Immer mal wieder streckte ich meine Hand nach hinten aus. Sie ergirff sie und zog sich wieder an meine Seite. Den letzten Kilometer ließ ich ihre Hand dann nicht mehr los und zog sie bis zum Ziel, welches wir geschafft aber glücklich in 02:08:43 h überquerten. Dies war dann auch gleich eine neue Bestzeit für Nadine und ich bin so stolz auf Sie, dass sie sich so gut geschlagen und so tapfer gekämpft hat. Glücklich nahmen wir unsere Medaille entgegen, erfrischten uns, aßen Banane und genossen unser Alkoholfreies Bier. An der verabredeten Stelle trafen wir auf Christin, die natürlich schon lange im Ziel war und auf uns beide wartete. Mit 01:44:16 h lief sie ihre zweitschnellste Zeit und ich sehr stolz auf sie.
Es hat mir dieses Jahr richtig viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf einen nächsten gemeinsamen Lauf mit Nadine.
Alle gegen Bild
Mein schönstes Erlebnis #27
…ist Ostern. Ich bin zwar kein Freund der Kirche, aber ich bin religiös und glaube an Gott. Ich glaube, dass es etwas, eine Macht gibt, welche stärker ist als wir, als ich, das uns vielleicht sogar lenkt, uns zumindestens hier und da einen kleinen Schupps in die richtige Richtung gibt. Viele erschreckt es, dass man sein Leben vielleicht nicht vollkommen selbst bestimmen kann. Mich beruhigt es, gibt mir Sicherheit und Zuversicht, dass ich meine Entscheidungen auch mal in „Gottes Hand“ legen kann. Manche nennen es Schicksal, andere auf den Bauch hören. Im Grunde kommt es eigentlich gar nicht so darauf an. Das Ergebnis zählt.
Die Bibel nehme ich nicht wörtlich und betrachte das Buch und seine Geschichten eben als das, was sie für mich sind, als Geschichten.
Doch ich denke auch, dass diese Geschichten für viele eine Hilfe sein können und das gerade Jesus für die Menschen früher und auch für mich heute ein inspirierender Mensch war, der den Menschen eine neue Sicht der Dinge gab und immer noch gibt. Er steckte voller neuer Ideen und Ansichten und versuchte auf seine weise die Leute mitzunehmen. Das finde ich gut und ich glaube, dass man auch heute noch von ihm lernen kann.
Ich wünsche allen ein schönes Osterfest.
Unverhofft…
ist das Hotel in dem ich arbeite über Ostern ausgebucht. Der Anlass ist allerdings kein so erfreulicher. In einem anderen Hotel in Kühlungsborn, dem Aquamarin, hat es gebrannt, sodass ein Teil deren Gäste ins Strandhotel ausgelagert wurden. Mir soll es ja egal sein, da ich mit den Gästen an sich nicht allzuviel zu tun habe, persönlich als Urlauber möchte ich sowas nicht erleben.
Gerüchten zufolge soll das Hauptstromkabel gebrannt haben. Folge davon, das Hotel steht wohl gänzlich ohne Strom da. Hoffentlich ist es nur das. So ein Kabel lässt sich sicher schnell austauschen.
Noch eine Nacht
und zwar die Nacht von Sonntag auf Montag muss ich arbeiten, dann habe ich eine ganze Woche frei. Darauf freue ich mich schon den ganzen März. Christin hat auch Urlaub und so fahren wir nach Genshagen zu meiner Mutts und Detlev. Wir haben beide lange nicht gesehen und es wird mal wieder für einen Besuch Zeit.
Genshagen liegen direkt unter Berlin und so werden wir die City ein wenig unsicher machen, shoppen gehen, Museen besuchen, uns mit Nadine zum Pasta futtern treffen und am Sonntag als krönendne Abschluss den Halbmarathon laufen. Vor allem anderen aber werden wir uns aber ausruhen und entspannen.