Morgen gehen Christin und ich mal wieder ins Kino. Oft können wir uns das ja zur Zeit nicht leisten. Auch nicht wenn die Vorstellung 2,80 € pro Person kostet, weil der Film schon älter ist. Das bietet der Hansa-Filmpalast bei uns an. Ich finde das gar nicht schlecht. Ok, das Kino ist schon in die Jahre gekommen und nicht so wirklich auf den neuesten stand der Technik und salzige Popkorn gibt es auch nicht – sehr zu meinem Ärger, weil ich süße Popkorn nicht wirklich gerne nasche – , aber das nehme ich gerne in kauf, zumal es dort auch nie wirklich so brechend voll ist.
Ich bin schon richtig gespannt auf den Film. Ich liebe Dokumentationen fast jeglicher Art. Mal sehen wie dieser mir zusagt. Der Trailer verspricht ja viel.
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Zwei Sorten von Menschen.
Mein Großvater sagte mir einst, dass es zwei Sorten von Menschen gäbe. Die, die arbeiten und die, die sich die Lorbeeren für diese Arbeit einheimsen. Er sagte mir, ich solle versuchen in der ersten Gruppe zu sein; es gäbe dort viel weniger Konkurrenz.
Indira Gandhi
19.11.1917 – 31.10.1984
indische Politikerin (Premierministerin von 1966-77 und 1980-84)
Es klingelte an der Tür.
Eben, ich träumte so vor mich hin, klingelte es an der Tür, an der Wohnungstür. Unsere Klingel hat zwei verschiedene Töne, sodass man gleich erkennt, ob derjenige vor der Haus- oder der Wohnungstür wartet. Ein Blick durch den Spion bestätigte mein Gehör. Eine mir fremde Person wartete auf eine Reaktion. Da ich ein neugieriger Mensch bin öffnete ich die Tür und mein Gegenüber fing nach kurzem zögern etwas hölzern an zu reden. Er würde hier demnächst Zeitungen und Zeitschriften austragen und nach meinen Bedarf fragen. Ich merkte sofort, dass dieser eher schüchtern wirkende Mann noch recht frisch in dem Gewerbe war und am Anfang seiner Karriere als Abo-Werber stand. Wieder so ein armer Langzeitarbeitsloser zwischen 45 und 55 Jahre, der vom großen Geld und einer tollen Zukunft träumte, die ihm von irgendjemanden versprochen wurde, dachte ich. Ich teilte ihm auf die freundlichste Art mit, dass wir bereits jede Zeitschrift die wir lesen im Abo hätten. Auch auf seine zögerliche Nachfrage, ob wir denn so keine Zeitschriften kaufen würden, musste ich mit einem Nein antworten. Dieser Mann sah so enttäuscht, geknickt, ja fast schon verzweifelt aus als er meine Wohnungstür verließ, dass er mir echt Leid tat, aber auch das kann mich nicht zu einem Abo verführen, welches ich nicht brauche. Ich sagte sogar noch, dass es mit Leid täte, was dem Mann natürlich auch nicht wirklich weiter half. Es könnte selbstverständlich auch sein, dass dies seine Masche ist, aber danach sah es einfach nicht aus und ich möchte wenigstens ein wenig noch an meine Menschenkenntnis glauben.
Duffy – Warwick Avenue.
Ein Lied, welches ich zur Zeit sehr gerne und oft höre ist das folgende.
Die richtigen Worte.
Es gibt Tage, an denen ich es gar nicht fassen kann wie viel Glück ich habe, eine Frau wie Christin an meiner Seite zu haben. Sicher kann und sage ihr auch täglich das ich sie liebe, aber das zeigt nicht wirklich was ich empfinde und fühle und wenn ich ehrlich zu mir bin, würden mir auch nicht die richtigen Worte in den Sinn kommen. Nun gibt es ja zum Glück sehr talentierte Musiker, die Lieder schreiben, die einem aus der Seele sprechen. Eines ist „Warum komm ich nur so selten dazu“ von Stefan Gwildis.
Stefan Gwildis – Warum komm ich nur so selten dazu auf MyVideo
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Einen Menschen lieben.
Einen Menschen lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.
Albert Camus
07.11.1913 – 04.01.1960
französischer. Schriftsteller, Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1957)
Neue Bilder.
Ich habe neue Bilder online gestellt. Alles Laufbilder. Anfangen tut es beim 28. Berliner Halbmarathon und enden beim 6. Krakower Seenlauf. Die Bilder vom 16. Rostocker Citylauf sind nicht von mir. Sie wurden mir von Ralf aus dem Lauftreff zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.
Der Engländer.
Der Engländer liebt das Gefühl, dass er über sich selbst lachen kann. Er tut das aber nur, um den andern die Freude zu nehmen, über ihn zu lachen.
Peter Ustinov
16.04.1921 – 28.03.2004
englischer Schriftsteller und Schauspieler
Schöne Tradition.
Gestern, nach der Siesta, die wir am Wochenende oft halten, brauchten wir abends noch ein wenig Aktivität in unserem Leben. Also sind wir Essen gegangen. Einen Grund fanden wir auch. Wir mussten noch unser 5 Jähriges feiern.
Eigentlich wollten wir im Wittespeicher essen, aber ein Blick auf die Speisekarte draußen verdarb uns ein wenig den Appetit. Mir kam es so vor, als wenn die die Preise zur Hanse Sail kräftig erhöht hatten. So entschlossen wir uns zu unserem „Italiener“ zu gehen. Ich habe herrliche Tortellini mit Erbsen in Bolognesesahnesoße verdrückt. Einfach lecker.
Danach gönnten wir uns noch ein Eis zum Nachtisch. Allerdings holten wir uns das auf den Weg zu Feuerwerk, welches wir sehen wollten. Das ist bei uns schon so etwas wie Tradition.
Danach tranken wir noch ein Bier und machten uns auf den Weg nach Hause.
Sommerpause
Die nächsten zwei Wochen fällt der Lauftreff flach. Wir haben Sommerpause und die Laufhalle ist zu. Manche treffen sich trotzdem, aber ich weiß noch nicht ob ich hingehe. Morgen sicher nicht, da ich Spätschicht habe und Mittwoch? mal gucken… Freitag haben wir uns noch etwas zusammengesetzt, um die Saison gebührend zu beenden. Darüberhinaus haben wir noch eine Silbehochzeit, eine Hochzeit und leider auch einen Abschied gefeiert. Letzteres finde ich persönlich sehr schade! Juliane geht zurück nach Karlsruhe um dort das Studium zu beenden. Sie hat hier ein Praktikum gemacht. Aber vielleicht sieht man sich ja wieder. Unser Sofa ist jedenfalls frei.
Die Frauen aus dem Vollwertkochkurs haben leckeres Brot gebacken und Aufstriche gemacht. Ich war pappsatt und am Samstag bin ich als erstes in den Bioladen gerannt. Ich habe endlich eine Alternative zu meiner geliebten Nutella gefunden. Also suchte ich mir die Zutaten zusammen und rührte mir einen Jahresvorrat zusammen. Da ich mich kenne, gehe ich davon aus das es nicht sehr lange hält. ABER ich darf ja!!! Ist ja kein Zucker dran 😉
Rezept: 125g Butter, 125g Nussmus, 1El Honig, 1,5 EL Kakao Alles verrühren und fertig!
Samstag hat mich Stephan noch eine halbe Stunde durch die KTV gescheucht. Ich hatte noch das Krafttraining vom Vortag in den Beinen und er schickte mich durch Berg und Tal. Sicher kann man nicht von Bergen reden, aber mir tat alles weh. Zwischdurch noch ein paar Sprünge nach links und rechts, da die Hanse-Sail-Besucher Gehwege mit Stehwegen verwechselten und ich war am Ende!!! So langsam muss ich aufpassen. Stephan wird schneller. Früher war das so schön. Man konnte mal schööön langsam laufen und nu? Tolles Ei!!!
Heute nochmal langsame 14 Kilometer im Barnstorfer Wald und so komme ich auf 54 Kilometer in dieser Woche. So kann es weiter gehen!!! Meine Wochenkilometer kann man übrigens auf der rechten Seite sehen. Jetzt bin ich wohl gezwungen Kilometer zu sammeln 😉