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Gesundes Jahr 2011! + Film zum Darwineum

Gesundes Jahr 2011! + Film zum Darwineum

Zuerst möchte ich allen ein gesundes neues Jahr 2011 wünschen! Stephan natürlich auch. Wir sind in den letzten Tagen zu nichts gekommen, aber so langsam hat der Alltag uns wieder.

Auch sportlich soll es wieder richtig los gehen. Leider macht das Wetter einen Strich durch die Trainingspläne, weil man momentan nur auf allen Vieren über die Fußwege kriechen kann. Heute bin ich in die Laufhalle ausgewichen. Aber 45 Minuten ein und die selbe Runde zu laufen ist nicht witzig. Spontan habe ich dann ein paar Tempowechsel gemacht. Kann nicht schaden und langsam möchte ich auch wieder in Fahrt kommen. Derzeit fühle ich mich wie eine gestopfte Weihnachtsgans mit Schnappatmung. Ich benötige unbedingt mehr Wochenkilometer. Betet für Tauwetter in MV!

Nun zu einem Thema über das ich schon vor Weihnachten geschrieben habe. Das Darwineum in unserem Barnstorfer Wald! So langsam kommt Bewegung in die Sache. Immer mehr Rostocker haben sich das Projekt vor Ort angesehen und sind ebenso entsetzt wie ich. Es gibt viele Leserbriefe, die den Unmut der Menschen deutlich machen.

Gudrun hat mir kürzlich den folgenden Link zur Verfügung gestellt: http://www.youtube.com/watch?v=ruRXLNLRZpk Sie und ihr Mann Fred haben sich die Mühe gemacht und haben das abgezäunte Arial gefilmt. Sehenswert! Trotzdem sollte man nur 1x persönlich vor Ort sein und sich seine Meinung bilden. Ich glaube zwischenzeitlich sieht es noch schlimmer aus, da die Fällarbeiten im vollen Gang sind. Heute habe ich sogar gehört das ein Kletterwald geplant ist. Nein, nicht auf dem Gelände das schon jetzt eingezäunt ist. Zusätzlich!!! Ob wir dann eine Liane zur Verfügung gestellt bekommen, mit der wir uns über die Absperrungen schwingen können? Dann ist die Laufrunde wieder komplett!

Es treibt der Wind …

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke
04.12.1875 – 29.12.1926
deutsch-österreichischer Lyriker und Schriftsteller

Ist das nicht ein wundervolles Werk?

Wir möchten auf diesem Wege allen ein segenreiches Weihnachtsfest wünschen. Auf das jedem seine Wünsche in Erfüllung gehen mögen.

Liebe Grüße

Christin & Stephan

So ja nun nicht!!!

So ja nun nicht!!!

Durch einen netten Hinweis von Gudrun bin ich auf diesen Artikel gestoßen, der mir sauer aufgestossen ist und aus dem ich in meinem Artikel erkennbar Zitieren und frei Schnauze kommentiere werde.

Die Forderung nach einem unverzüglichen Planungs- und Baustopp sei „kompletter Unsinn“, sagt Johann-Georg Jaeger von der Fraktion der Grünen.

Wie soll man zu einer vernünftigen Lösung kommen, wenn weiter munter geplant und auch schon gebaut wird? Lösungen sind gefragt und kein dummes Geschwätz.

„Es ist wirklich eine schwache Leistung, dass die Vereine erst jetzt mit ihren Bedenken aus dem Knick kommen“, meint Johann-Georg Jaeger weiter, den die Begründung verwundert. „Wenn Sportler einen Umweg laufen, sollte es ihrer Kondition doch eigentlich zuträglich sein.“

Der gute Herr scheint vom Laufsport soviel zu verstehen, wie Fische vom Fliegen. Ich werde mir wohl schwer überlegen, ob ich die Grünen nochmals wähle, wenn diese Partei Menschen in ihren Reihen hat, denen ich am liebsten ihr denkvermögen absprechen würde, was ich aber nicht mache, da ich ja niemanden als „geistigen Tiefflieger“ abstempeln und damit beleidigen möchte.

„Die Erfolge der Sportler hängen ja nicht von der einen Strecke ab“, meint auch SPD-Fraktionschef Rainer Albrecht. Und Trainingsmöglichkeiten werde es im Barnstorfer Wald auch weiterhin geben. „Dass die Vereine jetzt solch ein Fass aufmachen, kann ich nicht nachvollziehen.“ Nicht auf das klärende Gespräch zu warten, das schon vor Wochen für heute 15 Uhr angesetzt war, hält Albrecht für unsportlich.

Was möchte man von jemanden erwarten, dessen Partei im Begriff ist sich selbst lächelich zu machen. Ich denke da an Hartz IV und einige Äußerungen eines Herrn Gabriel. Dies scheint auch hier abzufärben. Da ist doch nur noch Kopfschütteln angesagt. Und auch er scheint nicht viel vom Laufsport zu verstehen.

Eva-Maria Kröger (Linke) zeigt Verständnis für die Unterzeichner der Baustopp-Forderung. „Ich kann die Enttäuschung der Sportler zutiefst nachempfinden“, sagt sie. … „Die Stadt wird noch einige Male Geld nachschießen müssen“, ist sie sich sicher. …  Aber welche Alternative haben wir? Das Vorhaben einstellen?“ Solch eine Diskussion komme zum jetzigen Zeitpunkt viel zu spät.

Ich kann ehrlich gesagt auf Verständnis verzichten. Aber eines sollte noch erwähnt werden. Die STADT SIND WIR. Wir schießen das Geld nach. Das scheinen Politiker oft und gerne zu vergessen.

„Bei allem Respekt für unsere Sportler: Mit dieser Erklärung wird etwas zu kräftig ausgeholt“, meint auch CDU-Fraktionschef Dieter Neßelmann. „Das beanspruchte Areal war sowieso für den Zoo vorgesehen, da dafür ein Erbbaurecht existiert.“

Ich habe zu dieser Zeit noch nicht in Rostock gewohnt, als der Zoo dieses Erbbaurecht erhielt, aber ich denke, dass die meisten Bewohner dieser Stadt davon nichts wussten. So habe ich es wenigstens von vielen Seiten gehört und auch gelesen.

Ulrich Seidel von der FDP lehnt einen Baustopp ab. Er plädiert dafür, dass sich beide Seiten an einen Tisch setzen, „um zueinander zu finden“.

Was ist denn die FDP? Kann man das Essen?Ist gemein, ich weiß, zumal der gute Herr mit dem Tisch ja recht hat.

Ein Zitat aus den Leserbriefen.

Dr. Helmut Hochmuth aus Rostock käme es nicht annähernd in den Sinn, für 200 Schritte einen derartigen Disput vom Zaun zu brechen. „Jammern, motzen, stoppen — der neue (olympische) Dreikampf der Deutschen.“ Dabei müssten die zitierten „Sportgrößen“ am besten wissen, wovon sie reden, meint er. „Aber es zeigt sich auch hier: Größe hat nicht immer etwas mit geistigem Horizont zu tun. Ich selbst habe jahrelang das läuferische Kleinod im Barnstorfer Wald intensiv genutzt. Der Weg wäre wahrlich auf diesem Areal sehr flexibel zu umgehen.“ Da stelle sich die Frage der Verhältnismäßigkeit. „Aber eben offensichtlich nicht bei jedem. So erweist es sich zurzeit als ausgesprochen ‘modern‘, Entscheidungen, die längst (auch im gegenseitigen Einvernehmen) getroffen wurden, immer wieder infrage zu stellen, um sein ‘demokratisches Ego‘ zu befriedigen.“

Das gerade dieser „Mensch“ sich zu der Problematik äußert war klar. Auch dass er sich gegen die Sportler wendet war klar, nachdem er mit seinem ach so „großen geistigen Horizont“ die Rostocker Marathonnacht fasst kaputt gemacht hätte und er dafür von unseren „Sportgrößen“ und auch von mir und vielen anderen heftige Kritik einstecken musste.  Außerdem scheint er seit errichtung des Zauns nicht mehr läuferisch im Wald gewesen zu sein, sonst wäre er auf den Unfug mit dem flexiblen umgehen des Areals nicht gekommen. Ich bezeichne sowas auch gerne als „geistigen Dünnpfiff“. Das war wohl nichts Herr Dr. Hochmuth. Setzen, sechs würde ich sagen.

Ich möchte es in aller Deutlichkeit sagen, ich bin für die Errichtung des neuen Affenhauses. Ich finde es richtig diese Tiere so artgerecht wie möglich zu halten. Ich bin auch bereit dafür auf ein Großteil des Barnstorfer Waldes zu verzichten. Es geht schließlich um Lebewesen, die den Menschen unserer Stadt anvertraut wurden. Ob Rostock das Darwineum braucht, ist für mich schwer zu sagen, auch ob es in diesem Umfang entstehen muss, gearde weil sich der Eintrittspreis dadurch auch noch erhöhen wird. Wird der Zooebesuch dann ein Luxus, den sich nur noch wenige leisten können?

Ich bin dafür nicht gut genug informiert und dort liegt ja auch der Knackpunkt. Der Informationsfluss. Mir geht es um die Art und Weise, wie mit Bürgerinnen und Bürgern dieser unserer schönen Stadt umgegangen wird. Ich fühle mich hintergangen und betrogen. Es kann doch nicht sein, dass über Jahre ein gigantisches Vorhaben geplant wird, Spendengelder dafür gesammelt werden, wo sich auch die jetzt so gerügten Sportler aktiv eingebracht haben und diese und alle anderen auch jetzt tierisch eins in die „Schnauze“ bekommen, nur weil man es nicht für nötig hielt, die potenziellen Besucher des Zoos im Vorfeld genau darüber zu informieren, was eigentlich geplant ist und wie das geplante Projekt umgesetzt werden soll. Ich bin maßlos enttäuscht und stinksauer. In dem Artikel vom 16.12.2010 in der OZ gibt sich der Zoodirektor Udo Nagel geschockt über die Forderung der Sportvereine eines Baustopps. Na, da weiß er jetzt wenigstens, wie wir uns gefühlt haben, als wir den Zaun erblickten, der das Areal absperrt. Ein Kompromiss muss her, mit dem jede Seite leben kann. Ich möchte mein Jahr 2011 nicht mit Protesten verbringen. Ich kann mir was besseres vorstellen als ein „Stuttgard21“ in Rostock. Das brauche und möchte ich nicht, wobei ich bereit bin für meine Interessen zu kämpfen. Man sollte die Interessen der Sportler unserer Stadt nicht aus den Augen verlieren. Auch wir haben Rechte und diese fordern wir nun ein.

Fred hat mich auch noch auf diesen Artikel aufmerksam gemacht. Für mich ein kleines Zeichen der Hoffnung. Warten wir den 21. Januar ab.

nebenberufliches Studium beendet

nebenberufliches Studium beendet

2 Jahre lang saß ich jeden Samstag (außer in den Ferien) in der Schulbank und büffelte. Jetzt habe ich es hinter mir. Heute um 8 Uhr hatte ich meine letzte mündliche Prüfung. Mir schlotterten die Knie, aber um 9 Uhr kam ich happy aus der IHK und darf mich ab sofort Versicherungsfachwirtin nennen. Endlich nach Hause kommen und wieder normale Sachen machen. Ein normales Buch lesen, Fernsehen gucken…. Und das alles ohne den Gedanken an den Lernstoff. Gerade in der Zeit vor der Prüfung lagen die Nerven blank. Den ganzen Tag gearbeitet und nach Feierabend steckte die Nase in den Büchern. ABER DAS IST JETZT VORBEI!!!

Ich bin wieder frei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was soll ich bloß mit der ganzen Zeit anfangen???

Sportler und Erholungsuchende werden aus dem Barnstorfer Wald verdrängt!

Sportler und Erholungsuchende werden aus dem Barnstorfer Wald verdrängt!

Mitte der Woche las ich einen Artikel über das neue Affengehege des Rostocker Zoo´s im Barnstorfer Wald. *Schön!* Dachte ich mir. Bekommen die Tiere endlich ein neues, größeres zu Hause. Welche Ausmaße dieses Objekt hat war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar/bewusst.

Freitag hatte ich eine betriebliche Weihnachtsfeier, die dieses Jahr in der Jägerhütte stattfand. Die Jägerhütte liegt am Rand des Barnstorfer Waldes, in dem der Lauftreff des 1. LAV Rostock gerne unsere Laufrunden drehen. Ich fuhr mit einem Kollegen und seiner Frau mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle am Zoo und lief durch den verschneiten Winterwald in Richtung Jägerhütte. Ca. 200m vor dem Ziel standen wir plötzlich vor einem Zaun. Toll, hier laufen wir sonst immer lang. Aber okay, so groß kann das ja nicht sein. Dachte ich jedenfalls! Wir liefen also immer am Zaun entlang und mit jedem Meter krampfte sich mein Magen mehr zusammen. Wir waren fast am anderen Ende des Waldes, als wir das erste mal abbiegen konnten. Wir schlichen mit Handy´s in der Hand durch die Dunkelheit und langsam kroch die Kälte in die Füße. Nach ca. 2km Fußmarsch kamen wir endlich an unserem Ziel an. Wie gesagt, auf direktem Weg wären es ca. 200m gewesen!!! Gott sei dank holte mich Stephan mit dem Auto ab. Sonst hätte ich den Marsch wieder hinter mich bringen müssen.

Heute befasste ich mich näher mit dem Vorhaben und ich bin entsetzt!!!!!!!!!!!!! Das Gelände soll ca. 20.000 m² umfassen, was uns Läufer stark beeinträchtigen wird. Eine lockere Waldrunde wird nicht mehr möglich sein und auch die vielen Spaziergänger werden nicht mehr die Erholung finden, die sie sonst im *Barni* fanden. Außerdem verschlingt das Vorhaben 26,8 Mio. Euro, wovon eine Mio. durch Spendengelder finanziert werden. Man muss wissen das diese Spendengelder u.a. auch durch Sportveranstaltungen gesammelt wurden. Z.B. durch die Zootour. Hier haben sich viele Sportler über mehrere Kilometer den Hintern wund gefahren. Und nun werden auch sie verdrängt!

Mich macht das ganze sehr traurig, da uns Rostockern wieder ein Fleck grün geklaut wird. Das ein großes Stück Wald platt gemacht und nur gegen Eintrittsgeld begehbar wird. Ich kann nur hoffen das ein Kompromiss gefunden wird und sich noch mehr Leute finden die nicht die Augen vor diesem Gigantismus schließen.

Wieder zu Hause.

Wieder zu Hause.

Nach einem richtig schönen Wochenende in NRW bei meiner Schwester sind wir heute abend wieder zu Hause eingeflogen. Meine Schwester hatte im Mai geheiratet. Auf der Feier gab es ein Spiel, bei dem der ausgeschiedene für einen bestimmten Monat irgendetwas aufgetragen bekam. Ich erwischte den November und ich sollte die Beiden ins Kino einladen. Da ich meine „Schulden“ zu begleichen pflege, haben wir uns dieses WE auf den Weg gemacht. Es ist ja auch schön, mal aus der Bude zu kommen.
Ich holte Christin am Freitag gegen halb eins von der Firma ab, unsere beiden Fellmäuse hatte ich da schon in ihr Ausweichquartier untergebracht. Fünf Stunden später fuhren wir auch schon bei meiner Schwester vor. Wir tauschten die Neuigkeiten aus, machten uns frisch, aßen einen leckeren Nudelauflauf und dann ging es auch schon ins Kino. Fair Games schauten wir uns an. Ein sehr guter Film, meiner Meinung nach.
Samstag hatten wir dafür keine Zeit. Peter, der Mann meiner Schwester Eva musste zu seiner Schwester, um ihr beim Umzug helfen und abends waren wir bei meiner Cousine Nicole eingeladen, sie hatte am Freitag Geburtstag. Wir verlebten einen sehr lustigen Abend und vielen totmüde um halb zwei ins Bett.
Sonntag wachte ich um kurz vor halb neun auf. Der Wecker war auf halb zehn gestellt und so schlüpfte ich leise, die anderen schliefen noch alle, in meine Laufklamotten und machte mich auf eine kleine 5 km Runde durch Ennigerloh. Nach gut 28 Minuten war ich dann auch schon wieder am Start angelangt. Die restlichen „Schlafmützen“ waren mittlerweile auch aufgestanden, sodass ich ohne Schwierigkeiten aus der Kälte, ich musste leider in kurzer Hose laufen, da ich keine saubere lange Hose mehr hatte, in die warme Stube kam. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten Christin und ich uns auch schon auf den Weg, da wir noch einen Abstecher bei meinem Papa in Lemgo machen wollten. Dort futterten wir Fisch zum Mittag und leckeren Kuchen zum Kaffee. Um kurz nach vier hieß es dann aber auch schon wieder Abschied nehmen, mit dem Versprechen uns bald wieder zu sehen. Und so war ein sehr schönes und ereignisreiches Wochenende auch schon wieder zu Ende.

Oder so…

Oder so...

Kam mir auf Arbeit in den Sinn.
Manchmal ist was wahres drann.
Glaube ich zumindestens.

Liebe ist, soweit ich weiß
noch das Beste vom ganzen scheiß
Leben
und mehr mein Schatz
kann ich leider gar nicht geben

Früh am Morgen.

Früh am Morgen.

Nun sitze ich hier früh am Morgen auf der Arbeit und habe einen kleinen Durchhänger. Das Meiste ist erledigt. Müde bin ich auch. Habe gestern nicht so gut geschlafen. Bin oft wach geworden. Mit Sport wird es diese Woche auch nichts, da ich mir pünktlich zur Geburtstagsfeier am Samstag eine Erkältung eingehandelt habe. Sehr klasse. Da muss ich sogar das Aikidotraining sausen lassen. Naja, es wird aber langsam besser und ich denke, dass ich zum Schneckenlauf wieder Fit bin. Ich hoffe es wenigstens Bis dahin schone ich mich und schlafe mich heute erstmal richtig aus.
Vorhin, gegen 23:00 Uhr kamen Gäste aus dem Nachbarhaus – dem Resort –  aus unserer Hotelbar – wir hatten einen musikalischen maritimen Abend mit Moses – und wollten wieder zurück ins Resort. Durch unser Schwimmbad, welches auch eine Anbindung ans Resort hat, kamen diese Herrschaften am Abend zu uns. Natürlich leicht bekleidet, heißt ohne Jacken. Zu ihrem Pech macht unser Schwimmbad allerdings um 21:00 Uhr dicht, was diese allerdings nicht wussten und somit ist dieser Weg dann auch nicht mehr begehbar. Sie meinten nun, dass man sie ja nun nicht einfach den Weg über den Parkplatz gehen lassen könnte. Man könnte sich ja eine Erkältung holen.
Hähä, kein Problem, die könnt ihr auch von mir haben, dachte ich bei mir.
Sie wollten unbedingt durch den Verbindungsgang, der allerdings offiziell gar nicht dafür gemacht ist. Ich habe meinen Homer Simpson-Modus eingeschaltet und im endeffekt sind die Herrschaften dann über den Parkplatz zu ihrem Hotel. Ich denke, dass nächste Mal nehmen sie sich eine Jacke mit. Ein weinig Schadenfreude darf wohl sein, aber nur ein wenig und so, dass es keiner mitbekommt 😀 .
Nun gut. Es wird wieder Zeit etwas zu tun, der nächste Rundgang steht bevor und ich muss noch Listen sortieren.

Der 30 näher als der 20!

Der 30 näher als der 20!

Erstmal bedanke ich mich bei den lieben Anrufern, SMS- und eMail-Schreibern. Ich habe mich sehr über die Glückwünsche gefreut.

26 Jahre! Uähh, da bin ich der 30 näher als der 20. Zeit für die erste midlife crisis! Okay, dafür ist es noch zu früh.

Ach so, die Umgebung hier hat sich auch verändert. Stephan und ich haben uns für einen gemeinsamen Blog entschieden. Hat er gut gemacht, oder? Ich bin auf dem Gebiet eine echte Null und will davon auch nichts verstehen.

Sportlich gibt es nicht viel Neues. Auf Grund des Geburtstages habe ich kaum Zeit gefunden. Dienstag war ich beim normalen Training und Donnerstag quälte ich mich im Laufkurs. 8x200m in 40 Sekunden. Für alle andern lächerlich, aber ich lahme Ente kam als letztes angekrochen (nach 42 Sek.). Ich hätte gut und gerne noch 3 Durchgänge gemacht, aber schneller ging es einfach nicht. Ich kann mich lange quälen, aber nicht kurz und in extreme Bereiche. Damit muss ich mich abfinden und das Beste draus machen. Ich gebe aber nicht auf. Einer muss ja die Letzte sein!