Um 6 Uhr morgens warf mich mein Wecker aus den Federn. Ich darf mich ja trotz Herbstferien nicht an das Ausschlafen gewöhnen. Ne ne, das geht nicht. Christin muss so früh wie möglich raus! Aber wir hatten einen guten Grund. Wir waren beim Rügenbrückenlauf gemeldet. Gegen 7 Uhr machten wir uns auf dem Weg. Draußen war noch tiefste Nacht, aber dafür nicht kalt. In Stralsund angekommen suchten wir uns einen Parkplatz und hatten Glück. 200m vom Start wurden wir fündig. Wir schländerten zur Sporthalle und holtem die Unterlagen ab. Dieses Jahr gab es ein T-Shirt in orange. Das werde ich Montag zum Training anziehen. Ich hoffe das mich niemand mit der Müllabfuhr verwechelt. Da alles fix ging, konnten wir die Zeit nutzen und schon mal zur Brücke gehen. Diese lag noch im Nebel und bis auf ein paar Läufer die sich schon warm machten, war nichts los. Ich hatte das Teil höher in Erinnerung, aber wir hatten uns so oder so vorgenommen langsam zu laufen. Der Schneckenlauf am nächsten Wochenende wird genug Kraft kosten. Wir liefen zurück zur Halle und trafen auf Birk und Micha. Nach Austausch der neusten News, machten wir uns auf und stellten uns in den Startbereich. Bis zum Start dauerte es nicht lange und schon fiel der Schuss. Wir benötigten ca. eine Minute um über die Linie zu kommen. 12 Kilometer lagen vor uns und wir trabten langsam in Richtung Brücke. Nach ca. einem Kilometer ging es los. Es ging stetig aufwärts. Einige Leute waren schon heftig am schnaufen. Stephan und ich blieben ab und zu stehen und machten Fotos. Auf dem höchsten Punkt merkte ich, dass ich viel zu warm angezogen war. Die Brücke ist so abgeschirmt, das kein Lüftchen wehte. Kurzes Shirt und kurze Hose hätten gereicht. Mir lief die Suppe nur so runter. Durch die Brille sah ich nichts mehr, da sie beschlug. Also Brille ab und immer schön bei Stephan bleiben! Seinen Job als Blindenhund hat er gut gemacht. An der Wende machten wir eine kleine Gehpause. Wir hatten ja Zeit und der kackige Aufstieg lag noch vor uns. Ich stellte sogar fest das wir lange nicht die Letzten waren. Auf dem Rückweg kam ein leichtes Lüftchen auf und ich konnte wie durch ein Wunder wieder sehen. Wir trabten also weiter, machten hier und da ein Foto und kamen locker auf dem höchsten Punkt an. Die restliche Strecke liefen wir etwas schneller. Nach 01:11:23h kamen wir glücklich zusammen ins Ziel. Für mich war es ein schöner lockerer Lauf zum genießen!
Nächstes Wochenende sieht es wohl anders aus. Da hole ich mir meine Streuselschnecke ab und darf mich vorher über 10km testen. Ich hoffe das das Wetter mitspielt. Der Schneckenlauf ist für Sauwetter bekannt!!!
Früh ging es raus an diesem Tag, denn der Rügenbrückenlauf stand auf dem Programm. Da wir uns wie immer rechtzeitig auf den Weg gemacht hatten und die Ausgabe der Startunterlagen mit T-Shirt, diesmal in Orange, recht zügig von statten ging, schlenderten Christin und ich schon mal ein wenig die Strecke ab und in Richtung Brücke. Diesen Lauf wollten wir zusammen laufen und genießen. Meine Kamera hatte ich auch dabei und so machten wir uns nach dem Start auf, um die Brücke zu überwinden.
Die Fotos sind wirklich sehr schön geworden.
Nach 01:11:23 h kamen wir gemeinsam ins Ziel und es hat mir richtig viel Spaß gemacht.
Lange nichts geschrieben, aber getan habe ich genug. Mit der Weiterbildung habe ich jetzt natürlich einiges zu tun, aber bisher habe ich kein Problem meine Läufe durchzuziehen. Außerdem habe ich jetzt erstmal zwei Wochen Herbstferien. Diese sind natürlich gut gefüllt. Nächsten Samstag laufen wir beim 2. Rügenbrückenlauf mit und am Wochenende danach sind wir beim Schneckenlauf in Graal-Müritz.
Letzten Sonntag waren Stephan und ich mit der Staffel *Lauftreff 1.LAV Rostock* beim 2. Darß-Staffelmarathon am Start. Wir waren recht früh dran und konnten einige bekannte Gesichter begrüßen. Da einige Tage vorher eine Läuferin abgesprungen ist, mussten wir noch Ersatzt suchen, was kein Problem. Patrick, ein neuer Läufer beim LAV, hat sich uns angeschlossen. Im nachhinein hat er sich als Glücksgriff erwiesen. Er hat ordentlich Zeit raus geholt und so sind wir mit einer sehr guten Zeit von 03:42:50h als 47 von 97 Staffeln ins Ziel gekommen. Mit meiner Zeit bin ich auch sehr zufrieden. 00:26:26h für die schwere Strecke, ist für mich sehr gut. Haben sich die kleinen Tempoeinheiten doch bemerkbar gemacht. Nächstes Jahr sollte ich eventuell noch ein paar Laufeinheiten an den Strand verlegen. Dann schlaucht die Teilstrecke im Sand nicht mehr so. Leider konnten wir die erste Staffel des 1.LAV nicht „in Schach halten“, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich bin eher stolz, das wir sie nach der Hälfte nochmal überholen konnten. Da können wir uns schon auf die Schulter klopfen. Und im nächsten Jahr starten wir alle bei Kilometer 0!
Eignetlich gibt es ja gar nicht so viel zu berichten, außer dass es mal wieder richtig schön war.
In der Frühe ging es los nach Dierhagen und da wir nciht gerade spät ankamen begrüßten wir die üblichen verdächtigen. Im Gegensatz zum letzten Jahr war der LAV diesmal mit 3 Staffeln vertreten.
Uns fehlte leider ein Läufer, wir hatten aber glück und konnten Patrick nachmelden, was dann auch richtig klasse war, da er ein richtig schneller ist und uns so wertvolle Zeit rausgelaufen ist. Natürlich waren die anderen auch sehr gut und so kam unsere Staffel nach sehr guten 03:42:50 h als 47. von 97 Stafflen ins Ziel. Nur mit meiner Leistung war ich dann doch nicht so ganz zufrieden. Das muss eindeutig besser werden 😉
Wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein.
Hier sind Bilder zu bewundern. Dazu ist zu sagen, dass die Bilder von verschiedenen Lauten gemacht wurden und ich mich herzlich bei diesen bedanke.
3 Wochen um genau zu sein und so richtig will es einfach nicht flutschen. Dabei ist in einer Woche der Staffelmarathon in Diehagen und wollte ich eigentlich fit sein. Will ja meine Staffelkollegen nicht enttäuschen.
Vielleicht läuft es ja in der nächsten Woche besser.
Sonntag konnte mich der Marathon in Berlin nicht anstecken. Ich kam nicht vom Sofa runter und ließ den langen Lauf sausen. Dafür wollte ich Montag früher los, was aber auch nicht passierte. Ich bin brav eine Stunde mit der Gruppe gelaufen. Momentan fehlt die Motivation zu langen Läufen. Ich sollte mir das gar nicht fest vornehmen. Klappt dann eh nicht.
Dienstag bin ich alleine durch die Gegend gelaufen. Es war sch…e kalt und windig. Genieselt hat es auch noch und ich wollte lieber zu Hause bleiben. Dennoch habe ich mich durchgerungen und bin für eine Stunde los. Heute stand dann Tempotraining auf dem Plan. Beim warm laufen merkte ich das die Beine recht schwer waren und ich überlegte hin und her was ich genau machen sollte. Ich entschied mich für 400m-Läufe. Die ersten 5 Runden lief es schleppend, aber dann lockerten sich die Beine und ich kapierte das ich die Beine doch etwas anheben musste. Ich bin das einfach nicht gewohnt und schlurfe eher durch die Gegend. Die siebte Runde war die schnellste. Nach der neunten fing es dann mächtig an zu regnen. Die Schuhe sogen sich binnen Sekunden mit Wasser voll und fühlten sich wie Steine an. Die zehnte Runde wollte ich aber noch schaffen und so quälte ich mich durch. Auf´s Auslaufen verzichtete ich und flüchtete in die Halle. Nicht gut, aber in diesem Fall berechtigt! Ich hätte doch nur noch zehn Minuten gebraucht. Dann hätte ich meine Socken nicht auswringen müssen *grummel*.
laufen und leben in Rostock