2 Gedanken zu „Bürgerforum Darwineum + Warnow Kurier“
Das Darwineum geht an dem Spendenprojekt „Schaffen für die Affen!“ vorbei!
200 Meter Laufstrecke für Freizeit- und Leistungssportler – weg! Hier wird sich ein Kompromiss finden lassen. Da gebe ich sowohl den Sportverbänden, die gegen diese Streckensperrung auftreten, als auch Zoodirektor Nagel Recht in deren Hoffung auf Einigung. Doch bin ich der Meinung, dass es um viel mehr geht. Bei aller Wichtigkeit des Tourismus sollte die „Katze im Dorf“ bleiben. Rund 23 Mill. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds und des Landeswirtschaftsministeriums für das Projekt und noch 1,33 Mill. Euro von der Stadt Rostock im Jahre 2012 sind ernorme Summen. Summen, die bei mir die Frage aufwerfen, werden diese Steuergelder sinnvoll eingesetzt. Für mich stehen einige Fragen, wie: Warum nicht „Menschenaffenhaus“ für das gespendet wurde, warum „Darwineum? 9000 Quadratmeter groß soll es werden. Wie groß wird der Anteil für die Affen sein und für wie viele Affen ist Platz geplant? Ich hörte, dass das Darwineum zum größten Teil für eine Evolutionsausstellung, Vorführanlagen und Veranstaltungsräume verplant ist. Ein Bild in einer Rostocker Lokalzeitung zeigt ebenfalls nur eine große Ausstellungsfläche, gibt aber keinen Einblick in das „großzügige“ künftige Affengehege. Das sollte doch entsprechend der Spendenaktion im Vordergrund stehen. Nun sind Ausstellungen von der Sache her durchaus positiv. Es werden Informationen und damit Wissen weitergegeben. Der Rostocker Zoo nimmt unter den deutschen Zoos eine Vorreiterstellung in Bezug auf Wissensvermittlung ein. Zu nennen ist u. a. die „Darwinbox“ auf dem Zoo-Gelände mit ihren Ausstellungen zu unterschiedlichen Themenkomplexen. Doch bei allem guten Anliegen sollte in Punkto Kosten die Verhältnismäßigkeit gewahrt und das Ziel der Spendenaktion nicht verfälscht werden. Es gibt in Vorbereitung auf des Projektes „Darwineum“ 3D-Animationen über die Aufteilung und Innenansicht des Darwineum mit dazu gehörenden Erläuterungen. Warum gibt es über diese vorliegenden Informationen (in Wort und Bild) kaum bis keine Informationen? Alles in allem sollte mir mit Antworten das Vorurteil genommen werden, dass es sich bei dem Projekt „Darwineum“ (nicht Affenhaus) um ein Prestigeobjekt des Zoodirektors handelt. Erst die Darwinbox, die Zooschule, die Wissensstrecken auf dem Zoogelände und weitere Aktionen, die Kindern wie Erwachsenen interessante Informationen vermitteln. Informationen nicht nur über Tierarten, sondern auch über spannende Umwelt- und naturwissenschaftlichen Themen. Nun soll die ganz große Attraktion folgen – DAS DARWINEUM! Wissensvermittlung auf vielen Hunderten (Tausenden) Quadratmetern Ausstellungsfläche.
Das Darwineum geht an dem Spendenprojekt „Schaffen für die Affen!“ vorbei!
200 Meter Laufstrecke für Freizeit- und Leistungssportler – weg! Hier wird sich ein Kompromiss finden lassen. Da gebe ich sowohl den Sportverbänden, die gegen diese Streckensperrung auftreten, als auch Zoodirektor Nagel Recht in deren Hoffung auf Einigung. Doch bin ich der Meinung, dass es um viel mehr geht. Bei aller Wichtigkeit des Tourismus sollte die „Katze im Dorf“ bleiben. Rund 23 Mill. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds und des Landeswirtschaftsministeriums für das Projekt und noch 1,33 Mill. Euro von der Stadt Rostock im Jahre 2012 sind ernorme Summen. Summen, die bei mir die Frage aufwerfen, werden diese Steuergelder sinnvoll eingesetzt. Für mich stehen einige Fragen, wie: Warum nicht „Menschenaffenhaus“ für das gespendet wurde, warum „Darwineum? 9000 Quadratmeter groß soll es werden. Wie groß wird der Anteil für die Affen sein und für wie viele Affen ist Platz geplant? Ich hörte, dass das Darwineum zum größten Teil für eine Evolutionsausstellung, Vorführanlagen und Veranstaltungsräume verplant ist. Ein Bild in einer Rostocker Lokalzeitung zeigt ebenfalls nur eine große Ausstellungsfläche, gibt aber keinen Einblick in das „großzügige“ künftige Affengehege. Das sollte doch entsprechend der Spendenaktion im Vordergrund stehen. Nun sind Ausstellungen von der Sache her durchaus positiv. Es werden Informationen und damit Wissen weitergegeben. Der Rostocker Zoo nimmt unter den deutschen Zoos eine Vorreiterstellung in Bezug auf Wissensvermittlung ein. Zu nennen ist u. a. die „Darwinbox“ auf dem Zoo-Gelände mit ihren Ausstellungen zu unterschiedlichen Themenkomplexen. Doch bei allem guten Anliegen sollte in Punkto Kosten die Verhältnismäßigkeit gewahrt und das Ziel der Spendenaktion nicht verfälscht werden. Es gibt in Vorbereitung auf des Projektes „Darwineum“ 3D-Animationen über die Aufteilung und Innenansicht des Darwineum mit dazu gehörenden Erläuterungen. Warum gibt es über diese vorliegenden Informationen (in Wort und Bild) kaum bis keine Informationen? Alles in allem sollte mir mit Antworten das Vorurteil genommen werden, dass es sich bei dem Projekt „Darwineum“ (nicht Affenhaus) um ein Prestigeobjekt des Zoodirektors handelt. Erst die Darwinbox, die Zooschule, die Wissensstrecken auf dem Zoogelände und weitere Aktionen, die Kindern wie Erwachsenen interessante Informationen vermitteln. Informationen nicht nur über Tierarten, sondern auch über spannende Umwelt- und naturwissenschaftlichen Themen. Nun soll die ganz große Attraktion folgen – DAS DARWINEUM! Wissensvermittlung auf vielen Hunderten (Tausenden) Quadratmetern Ausstellungsfläche.
Beathe Ludwig, Gast in Rostock
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte…