Geschwind in Deckung.

Geschwind in Deckung.

Das Training gestern fing gut an, hörte allerdings doch recht bescheiden auf. Ich merkte den 70 min. lauf vom Montag noch sehr deutlich in den Beinen. Die erste halbe Stunde konnte ich noch recht flott laufen, aber danach wurde es zur Qual. Andauernde Seitenstechen ließen mich immer wieder kleine Verschnaufspausen einlegen. Mich nervt sowas totel. Nichts desto trotz habe ich immerhin 50 min. zusammenbekommen.
Als ich links in den Tannenweg einbog, um dann gleich wieder rechts in die Siedlung zu laufen, sah ich schon einen Rehbock am linken Wegrand stehen. Erst war es nur ein Schatten, aber er wurde deutlich erkennbar. Als ich fast auf seiner Höhe war, sah er mich verwundert an. Ich sprach ein paar Worte und worauf er eilig ins Unterholz verschwand, allerdings wirkte er gar nicht ängstlich, eher überrascht. „Es kann reden“ hätte er denken können. 😀
So hatte ich ein schönes Erlebnis bei dem recht langweiligen Lauf.
Ich lief weiter bis zur Satower Straße, bog in den Damerower Weg ein, lief Richtung Biestow und Südstadt raus, an der Mensa vorbei und schwenkte dann links in Richtung LIDL, um dann wieder rechts über die Schienen schnurstracks zum Kastanienplatz und somit zum Stadion zu laufen. Die Gymnastik habe ich mir gespart. Ich war einfach zu kaputt. Im Stadion sagte ich noch Fred hallo, allerding begab ich mich auch gleich in die Kabine. Und so spüre ich einen deutlichen Muskelkater und das Treppenlaufen fällt mir sehr schwer heute Nacht.