Der Wettergott mag mich nicht!

Der Wettergott mag mich nicht!

Als ich die Augen aufgemacht habe, war ich freudig überrascht das es weder regnete noch groß stürmte. Klasse, dachte ich. Ich aß schnell eine Banane, trank was und zog mich um. Als ich aus dem Badezimmer kam und in die Laufschuhe schlüpfte, sah ich das es anfing zu regnen. Der Wind wurde auch stärker. Und nu? Okay, man kann ja 5 Minuten warten und hoffen das es besser wird. Ich habe ja kein Problem damit im Regen zu laufen, aber doch nicht 1h40min! Jedenfalls wurde es nicht besser und so rang ich mit dem Schweinehund. Gewonnen habe ICH!!! Die ersten 10 Minuten waren ka..e, aber dann hörte es wenigstens auf zu regnen. Vorerst hatte ich auch Rückenwind, so dass ich mich mit dem Tempo zusammenreißen musste. Ich sollte ja langsam laufen (14km in 100Minuten). Außerdem wusste ich das ich in Gehlsdorf gegen den Wind laufen muss, was sich aber als halb so schlimm entpuppte. Dort war es gar nicht so schlimm und so konnte ich nach etwa 7km wenden und zurück laufen. Auf dem Rückweg traf ich noch auf Steffen, der die gleiche Idee hatte und seine Runde dreht. Kurzer Gruß (man will ja nicht aus dem Rhythmus kommen) und weiter ging es. Der Stadthafen kam mir vor wie die Hölle auf Erden. Den letzten Kilometer kämpfte ich gegen den Orkan und auch wenn ich vorher drauf geachtet habe das mein Puls weit unten bleibt, war es mir an dieser Stelle pupsegal. An meiner Haustür drückte ich nach 01:33:24h auf die Uhr. Natürlich gute 6 Minuten zu schnell, aber wir wollen ja nicht päpstlicher sein als der Papst. Der Puls war durchgehend (den letzten Kilometer verschweigen wir mal) okay und ich fühlte mich gut. Die letzten Minuten nutzte ich noch um zu Bäcker zu laufen und so darf ich mir heute 15,18km in 01:39:32h gutschreiben. Übrigens war das heute mein 178km in diesem Jahr. Nicht super, aber auch nicht ganz schlecht. Die nächsten Wochen arbeite ich ja an der Bilanz ;o).

Morgen steht folgendes an: 3km Einlaufen, 3×1.000m Tempo (5:20) dazwischen 400m Pause, 3km Auslaufen                        Mal gucken!!!

Ein Gedanke zu „Der Wettergott mag mich nicht!“

  1. Heho, na klar – „Alle Macht den Joggern!“ – kurzer Gruß und weiter gehts 🙄

    Im Stadthafen war der Gegenwind wirklich sehr gemein zu uns. Dieser Mistkerl. Ich bin aber ganz gemütlich hindurch gelaufen und habe mir gedacht: der kann mich mal! Hat er aber nicht.

    Liebe Grüße – Steffen

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