Eine stressige Woche liegt hinter mir! Sonntag lief ich 15 Kilometer in Richtung Barnstorfer Wald. Dort 3 große Runden gedreht und wieder zurück.
Dienstag lief es im Training sehr gut. Ich machte einen guten Tempolauf über 11 Kilometer und Mittwoch lief ich lockere 16 Kilometer, weil ich sonst keinen langen Lauf in die Woche einbauen konnte.
Ab da an ging es drunter und drüber. Mein Auto kommt nicht durch den Tüv und so verbrachte ich meinen Feierabend mit Autoprospekten und den entsprechenden Angeboten. *Boah* mich nervt das! Ich habe keine Ahnung von Autos und war froh das Stephan alleine durch die Autohäuser zog und vorselektierte. So musste ich nur noch zwischen 4 oder 5 Möglichkeiten wählen. Das Training am Freitag fiel aus, was mich sehr ärgerte. Aber ich wollte mir zwei Fahrzeuge anschauen und das ging vor. Nun haben wir eine Lösung gefunden und hoffen das wir das Auto auch bekommen. Es ist wohl ein Sondermodell und es interessiert sich noch ein anderer dafür, der dort ein langjähriger Kunde ist. Wir haben aber zuerst zugesagt und gehen davon aus das es klappt. Wäre ja auch frech wenn nicht.
Heute nahmen wir am 1. Blocky Block Spendenlauf teil. Wie bestellt bäumte sich heute noch mal die Sonne auf und wir liefen bei angenehmen 23 Grad im Wald unsere Runden. Jeder konnte so viel laufen wie er wollte. Für mich sollte es ein lockerer Lauf über 10 Kilometer werden. Ich möchte ja am nächsten Sonntag beim Wismarer Campuslauf über die 18 Kilometer fit sein.
So richtig gelang es mir aber nicht. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und Stephan zog das Tempo ganz schön an. Er wollte nur 6 oder 7 Kilometer laufen. Die Zeiten in denen ich locker mit ihm mitlaufen konnte und danach noch ein paar Kilometer dranhängen konnte sind wohl vorbei. Und so ließ ich abreißen und lief alleine weiter. Nach 6 Runden (7,2km) stieg Stephan aus. In Sichtweite war er wenigstens noch ;-). Ich drehte noch 3 weitere und kam auf 10,8km. So locker wie geplant war das ganze nicht. Bei den Anstiegen kletterte der Puls auf 178 und richtig beruhigen konnte ich ihn nicht. Nun gut, war es doch ein kleiner Cross-Tempolauf.
Ich hoffe das es im nächsten Jahr wieder einen Spendenlauf gibt, weil es viel Spaß gemacht hat und für einen guten Zweck war. Die Organisation und der Kuchen war natürlich wieder erste Sahne. Vom Sportclub Laage e.V. wird man nie enttäuscht!