Das Leben.

Das Leben.

Dieses Gedicht, soweit man es denn so nennen kann, hatte ich schon auf der Homepage. Nun möchte ich es hier in einem Beitrag nochmals veröffentlichen.

Ein Funke, er erwacht zum Leben
Gedanken kommen, Gedanken gehen
Langsam verwehen sie im Wind
Die Zeit scheint still zu stehen
Erwachend das Leben jetzt beginnt

Das Leben, es geht dahin
Sekunden, Stunden, Tage
Gefangen in Zeit und Raum
Sodass ich es kaum wage
Auszubrechen aus diesem Traum

Der Traum vergeht in Ewigkeit
Ich schlage meine Augen auf
Die reale Welt, sie fängt mich ein
Schritt für Schritt die Treppe rauf
Blinzle ich in den Alltag rein

Der Alltag, er umklammert mich
Bindet mich in sein Rhythmus ein
Treibt mich in die Dunkelheit
Könnt ich doch wieder Träumer sein
Was bleibt ist nur die Traurigkeit

Die Arbeit getan, das Leben gelebt
Jahr um Jahr verflog es schneller
Verblassen wird die Traurigkeit
Die Tage werden immer heller
Vergangen ist die große Dunkelheit

Gedanken kommen, Gedanken gehen
Fiebrig verwehen sie im Wind
So vieles habe ich noch zu geben
Die Treppe runter, wie ein Kind
Der Traum erwacht erneut zum Leben