Der Tag kann wirklich anders verlaufen als man denkt.
Bis zum Feierabend gab es schon ein paar Überraschungen, telefonische um genau zu sein. Aber die stören mich ja nicht wirklich.
Zum Feierabend wurde ich von meinen Kollegen daran erinnert, dass wir heute Treffen haben, um unsere Dozentin aus Zweibrücken zu verabschieden. Upps, hätte ich fast vergessen.
Da der Laden wo es stattfinden sollte, direkt auf meinem Weg nach liegt, dachte ich mir, dass ich ja nen Stündchen rein schauen könnte und habe Christin angerufen, dass es etwas später werden kann, weil ich da noch hingehe. Denkste, nen Stündchen. Um kurz nach neun abends war ich da und war um ca. halb zwei Uhr nachts lag ich Bett. Nachdem ich mich noch dazu überredet hatte dies hier zu schreiben. Das lief dann ungefähr so ab.
„Eigentlich könnste ja noch schreiben, kannst ja morgen ausschlafen.“
„Ach nö, hab keine Lust.“
„Nun mach schon, keine Müdigkeit vorschützen.“
„Ich habe zu viel Bier getrunken.“
„Na dann erst recht.“
„Mir fällt aber nichts ein.“
„Dir fällt immer was ein, also los.“
„Na gut, aber nur weil du es bist.“
Schon komisch, wenn man so ein Selbstgespräch in Gedanken führt.
Ich hoffe Christin ist mir nicht allzu böse.
So gehe jetzt schlafen.