Sagen.

Sagen.

Man lernt im laufe seines Lebens unzählige Menschen kennen. Begegnungen der verschiedensten Arten – auf Parties, im Kaufhaus oder Supermarkt, auf der Straße oder durch Bekannte und Verwandte. Viele sieht man nie wieder. Die meisten bleiben flüchtige Bekannte, wenn nicht sogar weniger und andere lernt man besser kennen. Aus manch einer zufälligen Begegnung erwächst sogar eine Freundschaft.
Nun ist Freundschaft so eine Sache, eine Beziehung für sich. Sie kann stabil wie die Alpen sein, auf festen Grund gebaut und unerschütterlich und doch kann sie zerbrechen wie feines Glas bei der geringsten Erschütterung. Das liegt wohl auch daran, dass Menschen sich entwickeln und verändern. Sie sind im ständigen Wandel, beeinflusst durch die Umwelt in der sie leben. Nicht jeder Veränderung ist schlecht, aber oft bringen solche Veränderungen nicht nur Gutes mit sich. Ein Mensch verändert sich zum Negativen. Da stellt sich natürlich die Frage, wie kann man einem Menschen, den man wirklich gerne hat sagen, dass er sich zu einem echten Arschloch entwickelt hat. Am besten gar nicht werden einige meinen – abwarten und Tee trinken. Doch wirft das die Frage auf: Wie kann man es ihm NICHT sagen?

Ein Gedanke zu „Sagen.“

  1. Wenn es sich um einen echten Freund handelt, dann sollte man ihm das sagen. Es mag zwar für beide Seiten hart sein, aber es ist wichtig, dass man so etwas sagt. Denn meistens merken die betreffenden Personen das gar nicht und man muss es ihnen einfach sagen. Dann können sie etwas ändern oder eben sagen, dass es ihnen so gut geht wie es im Moment gerade ist. Ich weiß selbst, dass es sehr schwer ist, aber ein echter Freund wird das verstehen und wird einem auch dankbar sein dafür.

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