Ein Lauf mit Sehenswürdigkeiten.

Ein Lauf mit Sehenswürdigkeiten.

Heute war dazu verdammt alleine zu laufen. Ok, das ist auch mal ganz schön und so stellte ich mir die Frage, wo ich die heutigen 40 Minuten langlaufen sollte. Ich hatte überlegt mich in Richtung Südstadt zu orientieren, aber irgendwie bekam ich keine rechte Lust dazu. Also begab ich mich erstmal auf die normale Hafenrunde. Auf dem Weg in Richtung Ampel, die mich in den Hafen bringen würde, überlegt ich mir, wie ich die Runde wohl erweitern könnte. An der Ampel angekommen ließ ich diese auch gleich links liegen und lief hinter der Stadtmauer weiter. An der nächsten Ampel bog ich rechts ab und folgte dann sofort links dem Weg außen an der Stadtmauer. Ich war dort noch nie gewesen und so bekam ich einiges zu sehen. Ich lief an einem Spielplatz vorbei, der so schon gut besucht und auch richtig groß war. Ein Paradies für Kinder. Nach einer Weile stieß ich auf die Ernst-Barlach-Straße und folgte dieser. Vor der Brücke liefe ich dann Runter zur Grubenstraße, bog dann aber auch gleich wieder rechts zur Nikolaikirche ab. Ich lief an der Rückseite der Kirche entlang und befand mich nun auf der anderen Seite der Stadtmauer. Ich folgte der Straße bis zum alten Markt und weiter bis zur Petrikirche. Ich glaube, ich werde mal eine Rad- und Fototour durch die östlich Altstadt machen müssen, weil mir diese richtig gut gefällt.
Die Petrikirche umrundete ich rückwärtig, wobei ich auf der anderen Seite eine kurze Pause einlegt, um die tolle Aussicht zu genießen. Ich lief dann weiter und folgte der Straße Amberg diesmal wieder runter zur Grubenstraße. An der Grubenstraße bog ich rechts ein und lief Richtung Hafen, überquerte die Ampel, die ich vorhin beiseite gelassen hatte und vollendete meine Runde im Stadthafen inklusive Halbinsel.
In den 40 Minuten bin ich 6,3 Kilometer gelaufen und habe mal wieder etwas neues von Rostock gesehen. Ich muss aber gestehen, dass ich die Altstadtrunde recht schwer fand, weil der Teil von Rostock doch recht hügelig ist. Das wird mich aber nicht davon abhalten, mal öfter dort zu laufen und so die Gegend ein wenig besser zu erkunden.

4 Gedanken zu „Ein Lauf mit Sehenswürdigkeiten.“

  1. Alleine laufen ist bei mir ebenfalls eigentlich Standard. Wenn es länger wird mit ein wenig Musik und auf geht’s.
    ich kenne auch nur wenige die so bescheuert sind und Morgens um 5 aufstehen um durch die Dunkelheit “zu schlappen”

  2. Ich laufe eigentlich zu 99% immer alleine. Ich habe dann Zeit mein Tempo zu Laufen und über alles Mögliche nachzudenken. Ich such mir spontan die Strecken aus und muss auf niemanden Rücksicht nehmen 😉
    Ziemlich egoistisch, oder?

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